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Beer like star Wernesgrüner - Helles

  • Typ Untergärig, Helles
  • Alkohol 5.1% vol.
  • Stammwürze 11.8%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer

Bewertet mit 64% von 100% basierend auf 2 Bewertungen und 2 Rezensionen

#59243

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Bewertungsdetails
Basierend auf 2 Bewertungen
68% Avatar von Schluckspecht
59% Avatar von Iceman40

59% Rezension zum Wernesgrüner - Helles

Avatar von Iceman40

Das Wernesgrüner Helle ist goldgelb und hat einen getreidigen Geruch. Es hat einen getreidigen Geschmack mit Weißbrot Noten. Der Körper ist mittel, ebenso die Spundung. Das Helle hat wenig Süße und kaum Hopfen, dafür aber im Nachtrunk eine erfrischende Säure. Ganz gutes Helles aber nichts von Bedeutung.

Bewertet am

68% Milde Gefälligkeit

Avatar von Schluckspecht

Seit diesem Jahr springt Wernesgrüner auch auf den Zug auf und bringt ein Helles auf den Markt. Und damit auch die richtigen Leute angesprochen werden, hat es den Zusatz "Mild" bekommen. Mit 5,1 % vol. Alkohol (39 kcal je 100 ml) aus 11,8 % Stammwürze soll es mild und ausgewogen erscheinen - hopfenseitig (echter Hopfen, ohne Extrakt) gibt es auch nur 15 IBU zu nennen. Kristallklar goldgelb und fast lupenrein gefiltert präsentiert es sich mit viel weißem Schaum im Glas. Ein Prototyp-Helles. Würzig-süße Noten in der Nase erinnern an Karamell, Vanille, Zimt, Stroh und Getreide. Das ist schon mal nicht "Nichts" und daher ziemlich ansprechend, zumal Süße und Würzigkeit schön ausgewogen auftreten. Subtil erkenne ich eine feinsäuerliche Fruchtnote, die an Zitrone und Erdbeere erinnert.

Hellmalzig und sehr sauber steigt das Helle gut karbonisiert ein. Karamellsüße definiert den dezent fruchtigen, sehr mild gehopften Geschmack. Das weiche Mundgefühl gefällt, ein intensiver Geschmack liegt jedoch nicht vor. Und so fällt es leicht, dem Antrunk Wässrigkeit zu unterstellen. Die Zielsetzung wurde jedoch gut erfüllt. Sehr filigran zeigen sich Eindrücke von Zimt und Vanille, wie sie einem Hellen ganz klassisch stehen. Der weiche und milde Körper ist ganz auf Süffigkeit ausgerichtet. Intensiv oder interessant wird es jedoch nicht, auch wenn sich dezent eine feinsäuerliche Fruchtnote zeigt. Der recht schlagartig ins Trockene tendierende Abgang fügt eine passende Hopfenbittere hinzu. Malzig-würzig (Zimt, weißer Pfeffer), aber nach wie vor mild, klingt das Helle aus.

Das Wernesgrüner Helles zeigt einen guten, durchaus gefälligen Massenbiergeschmack, der sich zu keiner Zeit weit aus dem Fenster lehnt. Das weiche Mundgefühl, die geschmackliche Ausgewogenheit und die bestens dosierte Kohlensäure zählen für mich zu den größten Pluspunkten. Dem Abgang kann ich annähernd das Prädikat "lecker" attestieren. In jedem Fall ist der Trinkwiderstand äußerst gering. Runde Sache!

Bewertet am