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Beer like star Warsteiner Winter

  • Typ
  • Alkohol 5.6% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagen 2 Benutzer

Bewertet mit 60% von 100% basierend auf 8 Bewertungen und 6 Rezensionen

#37689

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 8 Bewertungen
78% Avatar von VMiki
68% Avatar von DerUerige
66% Avatar von Linden09
65% Avatar von KeinErstesClausthaler
64% Avatar von Iceman40
63% Avatar von Aaarooon
60% Avatar von Schluckspecht
13% Avatar von THORsten74

60% Das Warsteiner für Malzfreunde

Avatar von Schluckspecht

Aus der 500-ml-Dose kommt mein Exemplar des Warsteiner Winter, welches wiederum aus den üblichen vier Verdächtigen besteht: Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt. Höchste Qualität erwarte ich hier nicht, aber vielleicht wird man ja gerade deshalb positiv überrascht. Das als "herzhaft malzig" proklamierte Winterbier kommt auf 5,6 % vol. Alkohol (50 kcal je 100 ml). Das passt für ein weihnachtliches Festbier, was es darstellen soll.

Passend ist auch die kupferrotbraune Farbe, glanzfein und komplett ohne Hefe. Weniger schön: Die zarte Schaumkrone verschwindet zügig und vollständig. Malzig zeigt sich der Duft, welcher Eindrücke von Nuss, Honig und Biskuit dezent abliefert - garniert mit einer harzigen, nicht zu offensiven Hopfennote. Einigermaßen mild geht es in den Antrunk, bei dem nur das Wasser ein wenig hart erscheint. Malz und Hopfen sind weich abgestimmt. Malzseitig überwiegt eine blumige Honigsüße mit leichten Biskuitakzenten, während auch hier der grasig-harzige Hopfen zum Glück nicht die Welt retten will. Mundgefühl und Geschmack sind gleichermaßen simpel, aber ganz gefällig arrangiert. Zarte Beerennoten (Himbeere, Brombeere, Heidelbeere) dringen durch - und das passt nicht nur gut zur Optik, sondern auch zur Winterzeit im Allgemeinen. Dadurch wirkt der schlanke Malzkörper nicht ganz so leer, zumal dunkle Malznoten fast gar nicht abgearbeitet werden. Ein Hauch Kaffee muss genügen - dieser aber überwiegend erst im Abgang. Dort tendiert der Hopfen ins Seifige, während die Malzbasis zunehmend dünner und säuerlicher wird. Die Säure sorgt für ein pelziges Gefühl auf der Zunge. Der ziemlich inspirationslose Abgang ist also nicht die Glanzseite des Warsteiner Winter.

Minimal stärker eingebraut, mehr Malz, nur minimal weniger Hopfen: So ungefähr kann man sich das Warsteiner Winter im Vergleich zum bekannten Pils vorstellen. Hier wie dort ist Jubel eher unangebracht, aber man kann einigermaßen damit leben. Der geschmackliche Aufbau ist simpel und geradlinig, die im Einstieg vertretene Süße forciert die Trinkbarkeit. Der Hopfen - nebst Hopfenextrakt - erweckt nicht den besten Qualitätseindruck, aber er kriegt noch die Kurve. Wer das relativ beliebige Warsteiner Winter im Regal stehen lässt, verpasst allerdings nicht viel.

Quizfrage zum Schluss: Der Winter dauert drei Monate, die Weihnachtszeit beträgt kaum vier Wochen. Was ist im Handel wohl länger vermarktungsfähig?

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64% Rezension zum Warsteiner Winter

Avatar von Iceman40

Der Warsteiner Winter ist rotgoldig und hat einen malzigen, leicht fruchtigen Geruch. Der Geschmack ist malzig und etwas herb, die Früchte bleiben im Hintergrund. Der Körper ist mittel vollmundig mit wenig Spundung. Der Nachtrunk bringt wenig Änderungen, nur das sich die Herbe mit einer leichten Extrakt-Bittere vermischt. Aber alles bleibt in einem erträglichen Maße. Gutes Festbier mit wenig Süße, das kann man mal trinken. Wenn ich da an das Premium Verum denke ist der Warsteiner Winter fast schon überirdisch gut.

Schade finde ich indes, dass es im Warsteiner Konzern zu viele sogenannte "Gutmenschen" gibt und sie das Weihnachtsfest abschaffen wollen. Merkt Euch aber, kein Moslem wird Euer Bier trinken. Da bin ich voll bei THORsten74.

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63% Nicht gut abgerundet, aber in Ordnung

Avatar von Aaarooon

Relativ lecker, der Abgang ist aber irgendwie unvollständig.

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65% Wahrhaftig mehr als erwartet

Avatar von KeinErstesClausthaler

Schaumkrone nur sehr kurz und Grob im Glas, sonst hätte ich hier bei der Optik mehr gegeben. Lecker süffiges Winterbier, hätte ich von W-Steiner nicht so erwartet. Guter malziger Geschmack im Abgang.

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13% Traurig

Avatar von THORsten74

Eigentlich ist es das selbe Bier wie das Weihnachtsbier nur jetzt ohne Weihnachtsmann und Rentierschlitten. Bernsteinfarben mit mäßiger Schaumkrone steht’s im Glas. Riecht malzig. Süßer Antrunk, malzig leicht hopfig im Abgang. Nix besonderes. Schade das man nicht mehr zu unserer Weihnachtstradition steht. Mit diesem Anti-Weihnachtsbier ist Warsteiner bei mir unten durch. 1 Kronkorken. Trotzdem allen ein fröhliches Weihnachtsfest.

Bewertet am

66% Rezension zum Warsteiner Winter

Avatar von Linden09

Das Winterbier steht Kupfer im Glas, dazu gibt es eine beige, cremige Haube.

Angenehme Nase, schokoladig malzig.

Der Antrunk bestätigt die Nase, lecker malziges Winterbier.

In der Mitte leicht wässrig und vor allem Noten von Karamell, dazu herber Geschmack, der etwas minderwertig daherkommt.

Trotzdem ein gutes, süffiges Winterbier aus Mainstreamien. Hätte es deutlich gewöhnlicher und langweiliger erwartet.

Bewertet am