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Beer like star Uerige Alt Unfiltriert

  • Typ Obergärig, Alt
  • Alkohol 4.7% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#4912

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Basierend auf 1 Bewertung von Dirk
76% Avatar von Dirk
69% Avatar von LordAltbier

69%  Rezension zum Uerige Alt nicht filtriert

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist etwas hefig-sauer und im Hintergrund etwas malzig. Der Abgang ist bitter und hefig und man schmeckt auch etwas Malz raus welches dem ganzen diesen typischen "Altbier-Geschmack" verleiht, zum guten Schluss wird es nochmal sehr kräftig bitter. Ich muss gestehen das mir die ersten Schlücke gar nicht gefielen und diese sehr gewöhnungsbedürftig waren aber das Bier wird von Schluck zu Schluck süffiger und besser. Sobald etwas vom Hefe-Satz ins Glas kommt werden die recht starken Bitter-Noten verdrängt und man fühlt sich etwas an ein dunkles Weizen erinnert. Fazit: Die 2te Flasche schmeckt besser als die erste, der Gaumen muss sich an ein so spezielles Bier erstmal gewöhnen. Mir schmeckt's mittlerweile richtig gut, desshalb sag ich mal: Gerne Wieder!

Bewertet am

76% Ein uriger Tropfen

Avatar von Dirk

"Dat leckere Dröppke", nennt sich das Bier aus der Düsseldorfer Hausbrauerei, wobei "Häuserbrauerei" wohl korrekter wäre, denn sie erstreckt sich über deren vier. "Dröppke" heißt soviel wie "Tropfen". Na dann, leckeres Tröpfchen, auf ins Glas!

Zunächst fließt dabei eine kräftig braune, aber durch die Trübung auch leicht graue Flüssigkeit ins Glas, was zwar nicht unappetitlich, aber auch nicht großartig einladend wirkt.
Der Geruch erinnert an englische Ales vom Typ London Pride: malzig, toffeeartig-karamellig, leicht holzig und mit deutlicher Fruchtigkeit, die in die Richtung von Rosinen und anderen Trockenfrüchten geht, durch etwas Zitrus aber die Frische wahrt.
Beim Trinken fällt sehr schnell die kräftige Bitterkeit auf, die Zwischen Röstnoten und Grasigkeit schwankt. Das Bier schäumt im Mund stark auf, fast zu sehr. Die in der Nase komplexen Malznoten hingegen gehen ein wenig verloren, da die Bitterkeit sehr früh einsetzt und sie ablöst. Am Gaumen gibt es eine kurze Klebrigkeit, honigartig bemüht sich die Süße um Gehör, auch wenn es ihr erst sehr spät im Nachhall gelingt, nochmals deutlichere Akzente zu setzen.

Ein Altbier, das viele mit seiner Bitterkeit überraschen dürfte.

Bewertet am