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Beer like star Synde Bräu Blondes

  • Typ Untergärig, Helles
  • Alkohol 5.1% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer

Bewertet mit 72% von 100% basierend auf 2 Bewertungen und 2 Rezensionen

#35146

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Bewertungsdetails
Basierend auf 2 Bewertungen
76% Avatar von Iceman40
67% Avatar von Schluckspecht

76% Rezension zum Synde Bräu Blondes

Avatar von Iceman40

Das Blonde von Synde Bräu ist dunkel orange, mäßig trüb und hat einen nichtssagenden Geruch. Es hat eine hopfige Herbe im Antrunk, etwas Weizenmalz aber keine Fruchtnoten. Was soll das für ein Bier sein? Ein hopfiges Weißbier oder ein Blond Ale, das ist hier die Frage.Ich denke eher ein Weißbier aber da fehlt mir die fruchtige Hefe. Es schmeckt ja nicht schlecht, auch weil es anders sein soll. Vielleicht liegt es am Schubladen-Denken und wenn ein Bier mal anders ist, kommen sofort Probleme auf. Hier sag ich mal, es ist ein hopfiges und herbes Weißbier, was alles auf den Kopf stellt und den Bierstil neu definiert. Viele werden hier sagen, zu strange für ein Weißbier, nicht noch einmal. Ich hingegen finde es zwar abenteuerlich und gewagt aber dennoch gut umgesetzt, auch wenn ich anfangs damit Schwierigkeiten hatte. Mir gefällt es und allen andern sei gesagt: Es ist keine Sünde dieses Bier zu trinken.

Bewertet am

67% Angenehm mildes Helles, aber leider nicht mängelfrei

Avatar von Schluckspecht

"Würzig - neu entdeckt - anders" - das Synde Bräu Blondes stellt sich vor, klassisch untergärig gebraut und noch dazu unfiltriert, kommt es auf gängige 5,1 % vol. Alkohol. Neben Gerstenmalz kam hier auch Weizenmalz zum Einsatz, weitere Informationen erspart man dem Durstigen und so kann das Auge auch direkt schon auf die gelborangene, hefetrüb opaleszierende Optik fallen, die von einer stabilen, cremigen Schaumkrone gekrönt wird. Die Natürlichkeit unterstreicht die inhomogene Hefetrübung, die feinsten Trübstoffe sowie Hefebröckchen auf dem Glasboden.

Es empfängt mich ein mildhopfiger, hefiger Duft mit hellen Malznoten und dezenter Karamellnote. Das Blonde zeigt sich in der Nase eher süß als würzig, kernig, herb oder gar sauer. Mit angenehmer Malzsüße geht es so auch in den außerordentlich sauberen, weichen Antrunk, bei dem sich die feinperlige Kohlensäure sehr harmonisch einfügt. So weich und zuckerig baut sich eine hohe Süffigkeit auf, der Geschmack hält sich indes mit Intensität zurück. Es bleibt auch im schnörkellosen Körper bei milden Malz- und Hopfennoten, wobei eine subtile Würzigkeit registriert werden kann. Einen außergewöhnlichen Geschmack kann ich jedoch nicht feststellen, wenn ich mal von der leichten Buttrigkeit absehe. Vielmehr stört mich am Abgang eine gewisse Muffigkeit bzw. Ranzigkeit - nicht dramatisch, aber feststellbar (vor allem, je größer die Schlücke werden). Immerhin gewinnt der anfangs zu zaghafte Hopfen mit jedem Schluck an gewinnbringender Grasigkeit. Das reicht aber leider nicht aus, um die Fehlnoten im Abgang komplett zu überdecken. So hinterlässt mich das Blonde mit gemischten Gefühlen. Die Ansätze sind definitiv gut und lecker ausgeführt. Mit einer anderen Abfüllung (meine ist bis zum 08. März 2020 haltbar) oder frisch vom Fass kann das Helle aus Leipzig schon wieder völlig anders in Erscheinung treten.

Bewertet am