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Beer like star Sudden Death Pils Brosnan

  • Typ Dry Hopped Pilsener
  • Alkohol 4.8% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8-10°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#32647

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 4 Bewertungen
89% Avatar von Linden09
85% Avatar von Schluckspecht
76% Avatar von CaptainFriendly
74% Avatar von dabri

89% Rezension zum Sudden Death Pils Brosnan

Avatar von Linden09

Mein erstes Pils von den beiden vom Timmendorfer Strand.

Das Pils in der 0.5 l-Dose steht sehr hell im Glas, die Krone hält sich gut.

Gebraut wurde u.a. mit Simcoe. Das errät die Nase sofort: Eindeutig dominante Noten nach Zitrone und Grapefrucht. Perfekt!

Frischer Antrunk, super süffig, tolles Mundgefühl. Man sollte aufpassen, dass das Bier nicht in einem Schluck weg ist. Dafür ist es aber zu schade, kostet es im Online-Handel doch ab 3,99 € aufwärts.

Was kommt noch? Mehr braucht ein Bier meiner Meinung nach gar nicht, damit es sagenhaft runtergeht. Grasige Noten, dazu passende Herbe (25 IBU) runden den Schluck ab.

Das Pils ist einfach (genial).

Bewertet am

85% Mit der Rezenz zum Erfrischen

Avatar von Schluckspecht

Die beiden Jungs von Sudden Death Brewing, Oli und Jan, haben eine Menge Spaß und den habe ich auch, wenn ich mir diese Namen und Etiketten so anschaue. Eine Hopfendolde als Kopf und als Kopfbedeckung dient eine Sudden Death Trinkmütze. Humor haben sie. Aus Pierce Brosnan wurde ein "Pils Brosnan" - Hopfen in geheimer Mission quasi. Kaltgehopft klingt immer gut. Genannt werden ansonsten 4,8 % vol. Alkohol und 25 IBU. Der Internet-Auftritt verrät noch, dass mit Magnum, Centennial und Citra gebraut wurde.

Flasche entkorkt und mir hechtet direkt ein grünknospiger Hopfenduft entgegen. Toll! Diese frische Hopfigkeit überlebt sogar den Umstieg ins breitbauchige Testerglas, was mich umso mehr erstaunen lässt. Dort kommen jedoch auch Zitrone, Grapefruit und Weißbrot zur Geltung. Ein Kellerpils, wie man es sich wünscht. Ja, "Kellerpils", denn Hefe ist immer noch in der Zutatenliste, wie man unschwer im Glas erkennt und wie es sogar schon innerhalb der 0,33-Liter-Braunglas-Longneckflasche ersichtlich war. Komplett hefig trüb mit Bodensatz steht das (oder der?) Pils Brosnan blassgelb mit sahnig-weißem Schaum vor meinen Augen. Aus optischer Perspektive darf das Dry Hopped Pilsner lieber in der Flasche bleiben, aber hier geht es ja um weit mehr...

...nämlich um den Geschmack, der sich im breitbauchigen Glas - ich nehme hier mal keine schlanke Pils-Tulpe - einfach besser entfaltet. Citrusfruchtig, malzig und karamellig-süß legt der hopfige Agent los und eifert damit dem tollen Duft nach. Eine zarte Note frischer Hopfendolden klebt auch hier schon am Gaumen. Noch voller wird es im Körper, die geschmacksneutrale Hefe sorgt für ein fülliges Mundgefühl. Das ist auch bei einem Pils nicht verkehrt, der Hopfen wird nach wie vor zelebriert und der Süffigkeit leistet es keinen Abbruch. Die Citrus-Noten nehmen die gesamte Bandbreite über Zitrone, Grapefruit, Pomelo, Mandarine und Orange mit. Mit frischer Hopfennote, herrlich grasig und grünknospig, endet das Pils mitsamt Pomelo- und Kräuternoten. Der Nachgeschmack: Lang und hopfig. Ein tolles, hopfenbetontes, frisches und erfrischendes Pils. Mission accomplished!

Bewertet am

76% Eher was für die Designer...

Avatar von CaptainFriendly

Spaß in den Backen haben sie zweifelsohne, die Jungs vom Timmendorfer Strand, die nach wie vor bei Klüvers Brauerei brauen und abfüllen lassen. Nach Juice Willis und Steven Seagull nehmen sie jetzt Pils Brosnan aufs Korn, einen 007 mit einem grünen Hopfen-Ulmas und der Aufschrift "Nicht schütteln, und auch nicht rühren. Einfach trinken!" Kindsköpfe - und mir von daher schon sympathisch!

Das unfiltrierte Pils Brosnan ist hellgelb, hefetrüb und hat eine üppige Schaumkrone. Der Duft ist deutlich zitrusfruchtig, im Antrunk prickelt das Bier leicht mit einem leichten Grapefruitaroma und einer dezenten Hopfenbittere. Der Körper ist mittelschlank, der Abgang zeigt neben den Zitrusaromen weiterhin etwas Herbe, die mir aber für ein Pils etwas zu verhalten rüberkommt.

Wie man sich in der Kategorie Keller-Pils in die Champions League braut, zeigt die Elch-Bräu aus Thuisbrunn, da reicht es für Sudden Death doch nur für einen Euro-League-Platz. Somit frage ich mich: Wozu in die Ferne schweifen, wenn das Bess're liegt so nah?

Bewertet am