Dinkel - Stublanger Hausmasdä Pils
Brauerei Dinkel, Stublang, Bad Staffelstein, Lichtenfels, Oberfranken, Bayern
- Typ Untergärig, Pils
- Alkohol 5% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
Bewertet mit 90% von 100% basierend auf 1 Bewertung und 1 Rezension
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90% Rezension zum Dinkel - Stublanger Hausmasdä Pils von Hirsch
Prima: Auch heute gibts wieder ein Bier ohne Strichcode auf der Flasche. Im Landbierparadies war eine Charge vom Hausmasdä Pils aus Stublang eingetroffen. Wie das Bier zu seinem Namen kommt, bzw. welcher Hausmeister da mit einem Pils geehrt wurde? Das wissen wohl nur Insider ...
Schaum: wunderbar üppig, zerklüftet und stabil - ein Traum
Farbe: eher bernstein- als pilsfarbig
Geruch: karamellig, nur ganz leicht hopfig
Antrunk: Hoppla, das ist eine muntere Sache: Weiches Karamell, buttrig-süßes Honigbrot - und dann ein krautiger Hopfen mit Noten von Salbei und Thymian. Ich liebe diese buttrige Krautigkeit, die auch meine tschechischen Freunde an ihren Bieren so gern mögen. In der Mitte viel Honigsüße, fast wie der mit Kräuterextrakten versehene Honig, den man in kroatischen Urlaubsgebieten kaufen kann. Der Körper ist füllig für ein Pils, die Karbonisierung Niedrig bis mittel.
Nachtrunk: Immer noch muss ich an kroatischen Kräuterhonig denken. Pilsbittere kommt nicht auf. Aber eine wahnsinnig schöne ätherische Krautigkeit.
Fazit: Das ist wirklich kein Pils im deutschen Sinne. Aber ein klasse hopfenwürziges helles Lagerbier, das als „svĕtlý ležák“ jeden tschechischen Bierfreund und Kleinbrauerei-Freak glücklich machen würde. Und das wiederum ist ein sehr großes Kompliment.