Stiegl-Hausbier Wildshuter Sortenspiel
Stieglbrauerei zu Salzburg, Salzburg, Österreich
- Typ Spezialbier
- Alkohol 5% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
Probier mal
Wenn Du angemeldet bist, kannst Du hier Deine Probier-Vorschläge einsehen und ändern.
Du hast dieses Bier noch nicht bewertet
Die Verkostungsanleitung und der Bier-Bewertungsbogen helfen beim Verkosten.
Aktuelle Bierbewertung
68% Blumenwiese zum trinken von goldblumpen
getrunken 2014
DIeses Bio-Bier aus dem Stiegl-Gut Wildshut wird mit allerlei Urgetreide gebraut wird.
Dementsprechend ist der Geschmack ordentlich grasig mit Kräuternoten und erinnert an manche Sommerwiese.
Es ist sicher kein Bier für jeden Tag, aber ein aromatisches Erlebnis, das Freude macht ohne zu sehr auf den Hopfenkopf haut.
53% Rezension zum Stiegl-Hausbier Wildshuter Sortenspiel von Bastus
Also jetzt mal ehrlich, die Aufmachung/Presentation der Flasche ist echt super gelungen aber geschmacklich ist dieses Bier sehr bescheiden.
Für rund 10 Euro darf man etwas mehr erwarten. Es ist wie ein sommerliches Kellerbier das gut runter geht aber das gewisse etwas vermissen lässt. Ich persönlich würde diesen Preis nicht noch mal dafür bezahlen und dementsprechend kann ich dieses Bier auch nicht weiter empfehlen.
100% Rezension zum Stiegl-Hausbier Wildshuter Sortenspiel von Bier-Klaus
Die Stiegl-Brauerei und ihr Chef Dr. Kiener leisten sich mit dem Gut Wildshut eine Landwirtschaft bei der auch Urgetreidesorten biologisch angebaut werden. Zudem hat das "1. Biergut Österreichs" ein eigene Mälzerei dabei und gebraut werden die Stiegl Hausbiere ebenfalls dort. Im Wildshuter Sortenspiel werden BIO-Gerstenmalz, BIO-Dinkelmalz, BIO-Schwarzer Hafer und BIO-Emmermalz verwendet.
Die Farbe des Bieres ist dunkles Orange bis Bernstein, gekrönt von einer cremig sahnigen Blume, die nicht allzu hoch ausfällt dafür aber sehr stabil ist. Es folgt eine intensiver Geruch nach den verschiedenen Malzen, ohne dass ich diese im Einzelnen spezifizieren könnte. Die Aromen sind angenehm getreidig, süß wie ein Karamellbonbon und werden begleitet von einer hefigen Fruchtigkeit, die ich so nur von Ale-Bieren kenne. Unter den Fruchtnoten kann ich reife Banane, Dörrobst und Trockenfrüchte (Aprikose) erkennen.
Der Antrunk ist sehr mild und rund. Ein schönes Mousseux im hinteren Zungenbereich. Das Bier weist eine unglaublich samtige Textur auf. Der Mittelteil kann nicht mit den fruchtigen Geruchseindrücken mithalten. Hier kommen deutliche Brot- und Getreidearomen auf. Diese werden relativ schnell von einem blumigen Hopfenaroma verdrängt. Im Nachtrunk, wenn die Hopfenaromen nachlassen, verbleibt ein frisches Säurespiel am Gaumen.
Das Sortenspiel ist unglaublich wandelbar. Im Geruch eine Fruchtbombe, im Mitelteil ein vollmundiges Bier und im Nachtrunk eine hopfige Blumenwiese. Alle Aromen kann ich mit meiner begrenzten Sensoik gar nicht beschreiben.
Ich bin begeistert, was man aus einer Stammwürze von nur 12% an Geschmacksvielfalt herausholen kann und das aus alternativen Getreiden.