Sternquell Weihnachtsbier
Sternquell-Brauerei (Paulaner Brauerei Gruppe), Plauen, Sachsen
- Typ Untergärig, Festbier/Märzen
- Alkohol 5.8% vol.
- Stammwürze 13.2%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 7-9°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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63% Nettes Weihnachtsbier von THORsten74
Das Sternquell Weihnachtsbier kommt in einer braunen 0,5l Flasche mit schönem Etikett worauf ein Weihnachtsbaum und Budchen vom Weihnachtsmarkt zu sehen sind, daher. Im Glas ist braunrot wenig cremigen Schaum. Es duftet schwach nach Getreide. Es schmeckt malzig im ersten Drittel, malzig süß zu Mitte hineinfahren im Abgang schmecke ich etwas Hopfenbitterkeit. Als Weihnachtsbier ist es nicht so doll, es ist trinkbar aber nichts besonderes.
78% Rezension zum Sternquell Weihnachtsbier von Iceman40
Das Sternquell Weihnachtsbier ist bernsteinfarben und hat einen malzig süßen Geruch. Es hat einen kräftigen malzigen Geschmack mit einem hintergründigen Hopfen. Gar nicht so süß wie es gerochen hatte, versprüht das Sternquell ein herbes aber auch leicht caramelliges Bukett in einer guten Malzbasis. Im Nachtrunk wird es noch etwas herber, was mir gut gefällt. Ja, auch so kann man ein Weihnachtsbier machen, muss ja nicht immer klebrig süß sein. Bleibt angenehm in Erinnerung.
48% Recht Herbes Bier von Freizeittrinker
Das Sternquell Weihnachtsbier ist ein recht Herbes Bier. Da ich persönlich Fan von Süffiges Bier bin, würde ich es nicht erneut kaufen.
60% Es weihnachtet sehr...zum Glück noch nicht von Snareler
Da ich Weihnachten auf den Tod nicht ausstehen kann und gerne Bier trinke, versetze ich mich jetzt sozusagen schonmal in Weihnachtsstimmung. Zum Geburtstag von Lemmy Kilmister trink ich dann einfach irgendwas anderes.Zum Bier:Der Einschank ist eine gar sprudelige Angelegenheit. Mit einer Krone bedeckt, gibt sich das Bier in rostigem Hell-Rotbraun.Geruchlich dunkel und malzig, leichter herb und (im Gegensatz zum Sternquell Spezialpils) nicht vergoren.Der Antrunk ist recht seltsam. Zwar schön frisch (Kohlensäure, Hopfen), aber irgendwie wässrig, zu leicht für ein Märzen. Die malznote überzeugt auch eher weniger.Der Körper ist da schon etwas besser, aber nicht gut. Geschmacklich bleibts recht gleich,herrausstechend nur, dass der Hopfen etwas an Fahrt gewinnt.Im Abgang dann aber wunderbar malzig, leicht bitter, gut ausgeglichen. Man bekommt nicht direkt eine Mundwüste und wird stattdessen mit dunklem Geschmack verwöhnt. Das ganze von vorn bis hinten dabei ziemlich süß.)Im Grunde ein Bier, dass seinen Liebhaber findet. Ist aber kein typisches Märzen. Dafür gehts viel zu gut runter und ist zu leicht im Geschmack.Bin positiv überrascht, nachdem andere Sternquell Biere mit nicht munden wollten.Na zdravi!
65% Ja, ist denn heut' schon Weihnachten? von Schluckspecht
Ich bin mal kreativ und trinke zur Weihnachtszeit ein Weihnachtsbier. Dieses hier ist mit 5,8 % ABV und etwa 13,2 % Stammwürze festbierig stark eingebraut. "Vollmundig-würzig" soll es sein und ein "festlicher Genuss" wird mir ebenso versprochen. Die dunkle Farbe nach Waldhonig sieht richtig gut und festlich aus, darüber gibt es cremigen und haltbaren Schaum.
Es riecht würzig, dezent hopfig und auch nach Karamell, aber längst nicht so süß wie vermutet. Das Weihnachtsfestbier versucht es mit einem vollmundig-malzigen Einstieg und bevorzugt hier ebenso die würzige Schiene - ohne jedoch den süßen Aspekt völlig zu vernachlässigen. Gefällt mir gut - das Bier hat seine Richtung, wirkt nicht hektisch, unharmonisch oder fade. Spannung kommt im malzigen, dezent hopfigen Körper dennoch nicht auf. Ja, es hat Festbiercharakter, aber eine gewisse Alkoholnote stört die Feier. Ein "Kann man schon mal trinken"-Festbier bis hierhin, aber keine neue Lebenserfahrung. Leicht klebrig klingen Würze (inkl. milden Röstmalznoten) und Karamellsüße sanft aus, ehe dann der Bitterhopfen den Abgang komplett für sich beansprucht. Der Grad an Bitterkeit würde auch so manchem Pils gut stehen. Ein Tribut an den Hopfenextrakt? Wer weiß...5
Der Süffigkeit steht dann auch diese hinterfotzige Herbe im Finale im Wege, so dass sie für ein Festbier/Märzen geradezu enttäuschend niedrig ausfällt. Aber so schlecht lässt sich das Sternquell Weihnachtsbier nicht trinken, wie es nun klingen mag. Wünsche, die automatisch zum süffigeren Genuss führen, bleiben dennoch offen und unerfüllt.
Insgesamt ist das Sternquell Weihnachtsbier weder gut noch schlecht und irgendwo in der Mitte zu suchen. Da, wo auch so manches Oktoberfestbier etwas unverdient in der Luft zerissen wird, obwohl es zu manchem Anlass gar nicht mal ungelegen kommt. Nur: Was genau hat es mit Weihnachten zu tun? Andere Biere ähnlicher Machart erinnern mich deutlich mehr an typisch-weihnachtliche Aromen. Dieses hier ist ein Bock-Märzen mit Tendenz zum Pils.