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Beer like star Specht Festbier

  • Typ Untergärig, Festbier/Märzen
  • Alkohol 5% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt ein Benutzer

Bewertet mit 68% von 100% basierend auf 2 Bewertungen und 2 Rezensionen

#52332

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Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 2 Bewertungen
76% Avatar von Schluckspecht
59% Avatar von Iceman40

59% Rezension zum Specht Festbier

Avatar von Iceman40

Bierbasis Stammtisch No. 14: Das Specht Festbier ist goldgelb und hat einen würzigen Geruch. Es hat einen buttrigen Geschmack mit viel Malz aber wenig Charakter. Da ist zu wenig Körper für ein Festbier und wenig Spundung, was aber in dem Fall gut ist. Über zuviel Süße kann ich nicht klagen, ansonsten ist es etwas zu schmalbrüstig für ein Festbier.

Bewertet am

76% Süßer Specht

Avatar von Schluckspecht

Mit identischen 5,0 % vol. Alkohol reiht sich das Specht Festbier sehr nahe am bekannten Specht Spezial ein und auch hier verzichtet man auf Hopfenextrakt. Ein glanzfeines, etwas dunkleres Gelbgold präsentiert sich luftiger, weißer und zügig schwindender Schaumkrone im Glas. Sieht aus wie Bier und riecht auch so: Auf einer malzigen Honigsüße mit dezenter Nuss- und Biskuitnote folgt eine blumige Orangennote sowie brotige Malzakzente.

Malzig süß mit deutlichen Honig- und Karamellnoten leitet das Specht Festbier ein - so manches Radler wirkt auf mich auch nicht süßer. Die Süße muss man mögen, sie dient aber eben auch der Süffigkeit. Danach baut sich eine erdig-hopfengrasige Würzigkeit als Kontrastprogramm dazu auf und mit ihr kommen - leider nur sehr dezent - auch florale Orangennoten auf. Halbschlank und süß präsentiert sich der Körper, der gerne noch eine Spur vollmundiger ausfallen könnte. Die festbiertypische Süße charakterisiert auch im weiteren Trinkverlauf das Specht Festbier, wobei die hopfengrasige, harzige Würzigkeit immer deutlicher wird und mit einem leicht kernigen Abgang abschließt. Ist das Specht Festbier am Ende dann auch richtig herb? Nein - aber mehr Hopfen ist hier auch nicht notwendig. Süße und Würzigkeit finden im (etwas klebrigen) Finale sehr harmonisch zusammen. Bei aller Süße wird das Festbier zum Glück nie mastig.

Süß, süffig und malzig mit dezent aromatischer Hopfennote und feiner Würzigkeit: So lässt sich das angenehm trinkbare und in sich stringente Specht Festbier einschätzen. Der Geschmack ähnelt dabei sehr den anderen Bieren im Programm - vor allem Spezial und Export -, weshalb dem Festbier dann doch ein wenig die eigenständige Identität fehlt. Man liegt mit keinem der Biere grundlegend falsch. Der zumindest etwas eigenständige Geschmack dieser erzgebirgischen Privatbrauerei bleibt jedoch auf der Habenseite, auch wenn die Brauerzeugnisse früher nach meiner Einschätzung einfach noch herausragender waren. Als vergleichbares Bier würde mir das ebenso malzbetonte, karamellig süße Landskron Lager einfallen, wobei das Specht Festbier dann doch noch einen Hauch mehr Charakter aufweist. Wer auf Karamell- und Honignoten im Bier steht, findet hier einen empfehlenswerten Kandidaten.

Bewertet am