Siren Broken Dream
Siren Craft Brew, Finchampstead, Berkshire, England, Vereinigtes Königreich
- Typ Obergärig, Breakfast Stout
- Alkohol 6% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
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85% Sehr gut, aber nicht perfekt von goldblumpen

Mein vorerst letztes Bier aus der Siren-Brauerei. Ein schönes, schweres Stout mit ordentich herben Dunkelschokoladenaromen gemischt mit ein paar feinen Gewürznoten nach Muskatnuss und Pfeffer, aber keine Frucht. Klassisch geben aber Kakao und Kaffeeröstaromen den Ton an. Es ist sehr intensiv und hat wirklich tolle Aromen. Wenn diese noch genauso toll zusammenspielen würden, hätte man ein perfekts Stout. So sehe ich es "nur" in der oberen Mittelklasse.
90% Rezension zum Siren Broken Dream von Puck

Ein Breakfast Stout , das seinem Namen alle Ehre, wobei keine Träume zerbrechen, wie der Name suggeriert. Das Stout bringt viel Röstmatze mit und natürlich Kaffeearoma ohne Ende. Dabei bleibt es aber weich und sehr süffig. Es ist einfach nur gut kombiniert. Das macht echt Spass.
100% Rezension zum Siren Broken Dream von deadparrot

Das außergewöhnliche psychedelisch wirkende, schlicht und doch komplex gehaltene Etikett zusammen mit dem mysteriösen Namen sichert dem Bier schon mal meine Aufmerksamkeit. "She awakens your imagination [and] will draw you towards a land of flavour, reverie and colour", verspricht das Etikett. Ich bin gespannt.
Sie (um bei der Nomenklatur zu bleiben) ist zunächst einmal kohlrabenschwarz - blickdicht auch im direkten Gegenlicht - und ergießt sich ölig ins Glas, wobei sie hefige ebenso wie torfige Noten preisgibt. Dahinter offenbart sich ein salziges Aroma, das an Sojasoße denken lässt.
Im Antrunk dann wandelt sich die in der Tat radikale Röstigkeit hin zu einem Aroma, das doch süßlicher als erwartet ist und somit die Kurve zu den bei einem "Breakfast Stout" erwartbaren Kaffeearomen kriegt. Das schließt eine ordentliche Portion Säure mit ein. Rauchige Anklänge vereinen sich mit sehr präzise dargestellten Geschmacksnoten von mit Bitterschokolade umhüllten Kaffeebohnen. Die präsentierten Röstaromen sind nicht allzu trocken, der Körper bleibt dank sehr fein agierender Kohlensäure vollmundig und samtig, greift auch die - dennoch im Hintergrund bleibenden - Hopfenimpulse und Haferaromen auf, um schließlich doch auf einer salzigen Note auszuklingen. Von den doch immerhin 6,5% Alkohol ist nichts zu spüren oder zu schmecken.
Die Brauerei empfiehlt den Broken Dream sowohl zu Cheesecake ("arousing!") als auch zu dunklem Fleisch. Beides kann ich tatsächlich nachvollziehen. Davon abgesehen würde ich dieses Bier jederzeit auch wieder ganz für sich genießen - es hat alles, was Freunde der Röstaromen, zu denen ich mich bekanntlich zähle, sich von einem Bier erhoffen.
88% Rezension zum Siren Broken Dream von dreizack

Enorme Röstigkeit, super cremig.
Schokolade, Kaffee & eine ganz feine Rauchnote plus Aspekte von Trockenfrüchten.
Weich, schwarz, komplex.