Der Schmucker Rosè Bock ist dunkel bernsteinfarben und hat einen malzigen Geruch. Wieder mal so ein Hybrid, der nicht weiß ob er hell oder dunkel sein will. Der Einstieg ist angenehm bitter mit viel Malz aber ohne erkennbare Süße. Im Durchgang kommen dann die 8% voll zur Geltung, da hat man gar nicht erst versucht die zu verstecken. Im Nachtrunk weiterhin mit einer moderaten Bittere und auch mit Hopfengeschmack. Guter Hybrid Bock aus dem Odenwald, geschmacklich nicht unbedingt anspruchsvoll aber gut trinkbar.

Optisch im Glas wunderbar Rose-Bernsteinfarbend mit guter Schaumkrone. Der Antrunk etwas bitter dann Röstmalzig und am Ende etwas Malzsüße und Hopfen. Ein mittelmäßiges Bock das mir nach einer Flasche kein Bock auf mehr macht. 4 Öffner von 10.

Der Rosé Bock duftet nach eingelegten dunklen Früchten und Honig.

Im Glas steht dann ein sehr schönes rötlich-kastanienbraunes Bier.

Im Einstieg beginnt es wenig rezent und vollmundig. Die Fruchtnoten stehen im Vordergrund.

Der Körper ist schwer und dicht, muss er schließlich auch 8% transportieren. Im Mittelteil stehen dann auch schwerere Noten, beispielsweise Holzfassaromen im Mittelpunkt, aber auch das fruchtige Thema wird fortgeführt.

Der Abgang endet dann recht lieblich, mit Noten von Honig, aber auch einer leichten Schärfe von Alkohol.

Der Rosé Bock ist schwer und daher wenig süffig. Die Noten aber allesamt gut und im Einklang komponiert. Großer Pluspunkt für mich persönlich ist die fehlende Zuckersüße, die sonst bocktypisch ist.