Schmitt Bräu Scheßlitz Jura Hell
Schmitt Bräu Scheßlitz, Scheßlitz, Oberfranken, Bayern, Deutschland
- Typ Untergärig, Helles
- Alkohol 4.9% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
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64% Rezension zum Schmitt Bräu Scheßlitz Jura Hell von Hirsch
In Stefan Macks Brauereikarte von 1989 sind für das Städtchen Scheßlitz noch drei Brauereien verzeichnet. Vor drei Jahren hat das Haus Barth-Senger das Brauen eingestellt, und schon seit 2001 ist der Braukessel beim Schmitt-Bräu in Scheßlitz kalt. Hergestellt wird aber immer noch Bier, laut Etikett in Reckendorf, bei der Schlossbrauerei. Das finde ich in Ordnung, wenn man den Sachverhalt „Lohnsud“ so klar dazuzuschreibt.
Das Luftbild im „Mack“, mit einer riesigen, neu und allein auf der grünen Wiese stehenden Brauereianlage am Ortsausgang vom Scheßlitz, ist auch schon Geschichte. Auf Google Maps kann ich das so nicht mehr wiederfinden. 8 Sude wöchentlich sind dort einmal gebraut worden. Aber das Jura Hell von damals gibt es noch, nun halt aus Reckendorf.
Schaum: weiß, appetitlich üppig und recht haltbar
Farbe: helles Goldgelb
Geruch: breit honigsüß und ein bisschen zitronensäuerlich
Geschmack:
Der Antrunk ist der eines süddeutschen Hellen wie es im Buche steht. Nicht besser, aber auch nicht schlechter. Honigsüßes Malz, geringe Rezenz, recht fülliger Körper. Im Mittelteil meldet sich schon ein zarter Aromahopfen.
Der Nachtrunk ist nicht eminent bitter und doch irgendwie herb, fast ein bisschen adstringierend. Woher der Eindruck kommt, weiß ich nicht.
Kommentar: Ein ganz normales Helles, bis auf den etwas unrunden Abgang.