15 Jahre Spanienurlaub auf dem Campingplatz in den 80igern bis in die 90iger. Nach 24 Stunden Autofahrt ohne Klimaanlage, erstmal nen 6erPack San Miguel geholt, bevor überhaupt etwas gemacht wurde. Die ersten 3 Flaschen liefen runter wie Öl. Gut gekühlt war es absolut trinkbar. In den Gaststätten, vom Fass war es tatsächlich recht ansprechend. Im letzten Jahr mal nen 6er Träger bei uns im Getränkemarkt geholt.Wenn man es mit seinen "Stammbieren" aus Deutschland vergleicht, ist es natürlich wässerig und nicht vergleichbar. Kann man gekühlt trinken, ist aber kein "muss".

Goldgelb, die gemischtporige Krone hält sich gut.

Das Urlaubsbier riecht leicht getreidig.

Der Antrunk ist süßlich, dann wird es fast stechend süßlich unangenehm mit unterschwellig, unpassender leicht gehopfter Note. Es schmeckt künstlich, dazu kommt eine seltsame, getreidige Note. Ein furchtbares Bier zumindest aus der Flache.

Dazu noch (zu) viel Kohlensäure, die schnell satt macht.
ich hatte es in Spanien anders in Erinnerung, auch in einem bekannten Burger-Laden (das "glücklich" machen soll) schmeckt es gezapft erträglicher. Aus der Flasche ins Glas einfach nur schlecht!

Man weiß von vornherein, was man sich mit einem Mais enthaltenden Getränk antut.
Ob es beim Bier Corona oder Bud ist oder beim "Whiskey" Bourbon - kann man mal machen, sollte es aber wohl besser lassen.
Wer so wie ich gerade auf Gran Canaria bei östlichem Saharawind viel trinken MUSS, macht damit sicher nichts verkehrt.
BIERliebhaber sollten es ansonsten großräumig umtrinken oder anderweitig meiden....

erst recht süffig, dann kommt irgendwie was säuerliches durch.
kann man mal trinken, aber unbedingt haben muß ich das nicht

Im Urlaub trinke ich gern San Miguel, und habe deshalb ein gutes Urteil über dieses Bier. Es schmeckt mir sehr gut.

Bereist man Spanien, erscheint der abendliche Griff zum omnipräsenten San Miguel Cerveza unausweichlich. Mit seiner leuchtend gelben Farbe und einem angenehm milden, aber etwas halbherzig wirkendem Einstieg kann das Bier anfangs noch einigermaßen begeistern. Der gleichzeitig schlanke und unausgegoren bittere Körper bremsen die Euphorie aber schnell. Einzig der herbe Abgang kann den Gesamteindruck wieder etwas retten, wenngleich ein schaler Nachgeschmack hängen bleibt. Zu erwähnen bleibt noch, dass das San Miguel Cerveza durch die Zugabe von Mais kein Vertreter der Reinheitsgebot-Biere ist.

Fazit: Dank seiner Süffigkeit ist das San Miguel Cerveza ein recht beliebtes Bier im Süden und im Urlaub recht nett zu trinken, kann aber vor allem wegen seiner Unausgewogenheit und des Nachgeschmacks den mitteleuropäischen Biertrinker nicht wirklich begeistern.

Zugegeben ein süffiges Bier, allerdings enthält dieses Bier Mais ... damit bekommt man die typische Mais-Süsse (vgl. Desperados und Co) - ein besonderer Geschmack, der manchen liegt, bei mir im Bier aber nichts zu suchen hat - einzige schlimmere Steigerung wäre Reis ;-)

sedhr süffiges bier eignet sich perfekt für partys

Ein recht süffiges Bier. Im Einstieg schön mild, sanft und spritzig. Im Abgang wird es ein wenig herber und bitterer was aber gut passt. Es ist ein Tick zu sauer im Nachgeschmack.