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Beer like star Rogue Dead Guy Ale

  • Typ Untergärig, Maibock
  • Alkohol 6.5% vol.
  • Stammwürze 16%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#10512

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 16 Bewertungen
89% Avatar von Daniel McSherman
88% Avatar von Tobieras
88% Avatar von dreizack
84% Avatar von Biertester84 aus GE
83% Avatar von Bastus
83% Avatar von tonne
82% Avatar von MichaelF
82% Avatar von toffer85
82% Avatar von Linden09
77% Avatar von schloemi
73% Avatar von Ernesto
73% Avatar von Bier-Klaus
73% Avatar von Bierkules
71% Avatar von goldblumpen
68% Avatar von To-Bier-as
63% Avatar von LordAltbier

82% Malz-Bock im Schokoladen-Honig-Mantel, leicht säuerlich

Avatar von Linden09

Laut Homepage von Rogue ist es tatsächlich ein Maibock. Der Begriff Ale deutet allerdings auf obergäriges Bier hin.

Trübes Bernstein steht im Glas, die beige Krone hält sich mittelprächtig.

Toller Geruch, sehr würzig und intensiv nach etwas Toffee und noch mehr heller Schokolade.

Etwas säuerlicher Antrunk, dann viel Honig, Pinie, viel Malz.

Der "Honigmalz" wird in der Mitte noch intensiver, insgesamt sehr rund, frisch, lecker.

Zum Ende kommt etwas Bitterkeit, sehr gelungen .

Würde nie im Leben auf ein Maibock kommen, eher ein englisches IPA oder Pale Ale.

Was stört, ist die leichte säuerliche Note, die ich nicht so mag. Diese zieht sich, mal dominanter, mal weniger intensiv über den gesamten Schluck hinweg.

Bewertet am

71% Nette Aromenreise

Avatar von goldblumpen

Ich weiß nicht, ob dies ein Bier ist, wie es sich die Amis einen Maibock vorstellen oder einfach eine kraetive Auslegung dieses Stils. Das rotbraune Bier ist auf der einen Seite schön vollmundig malzig, haut aber immer wieder fruchtig-herbe Hopfennoten hinein. Aber es kommt nichts zu plötzlich und wirkt darurch recht harmonisch. Ein gutes Bier.

Bewertet am

68% Durchaus ein gutes Bier

Avatar von To-Bier-as

Das Bier bildet nach dem Eingießen ein flüchtige Blume mit feinem Schaum. Die Farbe empfinde ich als dunkel-orange bis rost-braun. In die Nase steigen als erstes Aromen von geröstetem Malz und leicht fruchtigem Hopfen. Der Antrunk ist dann auch dementsprechend spritzig. Der Körper ist schön weich und ausgewogen. Im Abgang dominieren dann neben Röstaromen vor allem bittere Hopfennoten, die noch lange auf der Zunge bleiben. Insgesamt ein gutes Bier, allerdings eine Spur zu bitter.

Bewertet am

63% Ganz Gut!

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist hopfig-spritzig, leicht malzig, ein ganz klein wenig süßlich und auch eine sehr feine Säure erkennt man, es erinnert etwas an Honigmelone und etwas an Limette. Der Mittelteil ist ähnlich wie der Antrunk nur etwas süßlicher. Der Abgang ist leicht süßlich und erinnert an Honigmelone, man erkennt auch etwas Hopfen welcher eine feine Kräuter-Note mit sich bringt. Fazit: Ganz OK und kann man gut trinken.

Bewertet am

89% Rezension zum Rogue Dead Guy Ale

Avatar von Daniel McSherman

bernsteinfarben, leicht opal mit weißem Schaum. Schöner Duft nach Malzbonbons, Honig, etwas Karamell, leicht fruchtig. Geschmack ist malzig, Sahnebonbons, leicht kräuterig, Honig, nicht zu süß. Tolles Bier!

Bewertet am

84% Halt ein Rogue

Avatar von Biertester84 aus GE

Als ich das Bier gesehen habe dachte ich mir das es gut sein muss, denn Rogue steht für mich für Qualität und Geschmack.

Die Farbe ist Bernsteinfarben und trüb. Ein Maibock ist es für mich zwar auch nicht, ich verstehe aber schon warum Rogue es als Interpretation eines solches sieht.

Es riecht für mich sehr orangig und auch stark malzbetont.

Der Antrunk ist frich und fruchtig. Im Abgang kommt eine leichte Bitterkeit dazu. Im Ganzen so finde ich ein sehr leichtes Bier.
Super süffig und toll für einen sonnigen Tag.

Bewertet am

83% Rezension zum Rogue Dead Guy Ale

Avatar von Bastus

Natürlich ist das kein typischer Maibock.Aber das ist auch gut so!! So weit ich weiss ist dieses Bier die INTERPRETATION eines Maibocks.Quasi 50% Maibock, 50% Rogue.Den Maibock schmeckt man schon raus allerdings überwiegt hier die Eigenwilligkeit der Brauerrei, und das macht das Bier zu einem Highlight. Ein Maibock der mal andere Töne spielt.Top Bock!

Bewertet am

88% Tolle Komposition, wenngleich kein Maibock

Avatar von dreizack

Das bislang einzige Bier von Rogue, bei dem keine Hopfensorten der Rogue Farms verwendet werden, sondern Perle und Sterling.

In matt-trübem Bernstein steht das Dead Guy Ale im Glas, getoppt von einer sehr schönen beigefarbenen Schaumkrone, die sich recht stabil hält. Der Duft ist malzbetont, mit Karamell- und Honignoten sowie zitral-fruchtigen Anklängen.
Im Körper stehen Hopfen und Malz in einer harmonischen Balance. Tendenziell eher süßlich ausgerichtet und mit dezenten Röstaromen angereichert, entwickelt sich sofort ein sehr süffiges Bier, das cremig weich auf der Zunge liegt. Honigartige Süße trifft auf eine kräuterartige Herbe und wird unterlegt von einem Hauch frischer Zitrone. Hefearomen sind zu schmecken, etwas Brotrinde wirkt im Hintergrund mit und abgeschwächt sind Aromen von reifen, roten Äpfeln wahrzunehmen. Reduzierte Karbonisierung.

Zum Abgang hin nimmt der herbfeine Kräutergeschmack etwas Fahrt auf. Die Bitterkeit nimmt im Nachklang indes kaum zu. Das Bier nimmt sich ordentlich Zeit beim Ausklang.

Insgesamt eine harmonische Komposition. Allerdings von der Interpretation her eher kein Maibock.

Bewertet am

73% Kein Maibock!

Avatar von Bier-Klaus

Wie die Brauerei auf Maibock kommt, weiß ich nicht! Bei den World Beer Championships, nicht zu verwechseln mit dem World Beer Cup, wo sie einen Preis für das Dead Guy Ale gewonnen hat, lief er unter Strong Ale.

Das Bier ist orange und leicht trüb gekrönt von wenig feinem und nicht stabilem Schaum. Es riecht nach Orange und Koriander sowie etwas malzig. Es hat einen guten vollen Geschmack, leicht getreidig und dezent nach Karamell. Viel weniger fruchtig als das Hopfenstopfer Incredible Ale und auch weniger sprudelig. Mit den süßen, vollen Karamell-Aromen eher ein Winter-Ale. Hier ist mir aber der Hopfengeschmack zu einfach strukturiert, nämlich nur bitter und nicht fruchtig.

Ganz ordentlich zu trinken.

Bewertet am

88% Gut, aber Maibock?

Avatar von Tobieras

Und das nächste Rogue, das mich bis in die Fußspitzen überzeugt! Angefangen bei der wirklich super schönen Flasche, die sogar im Dunklen leuchtet, über das weichtrübe Bernstein das hier im Glas steht. Im Duft weiches Malz, ein Hauch Honig und fruchtige Anklänge. Ein recht mildes Bier, das seine Stärken im vollen Malzkörper, im dezent kräuterig, erdigen, in der Bitterung eher unauffälliger Hopfen und in leicht verspielt fruchtig, floraren Hefeenoten ausspielen kann. Diese Kombination ist zudem clever ausbalanciert und man hat es mit einem wirklich sehr homogenen Trinkerlebnis zu tun, bei dem nichts vorschmeckt. Dadurch wird eine sehr interessante Komplexität und ein eigener Charakter erreicht.
Laut Webseite soll das ein "German Maibock" sein, aber irgendwie will mir diese Bezeichnung nicht so recht gefallen. Zu auffällig fruchtig sind die Hefenoten und ich würde meinen Allerwertesten darauf verwetten, es hier mit einem Obergärigen zu tun zu haben. Da Rogue gerne ihre eigenen Hefezüchtungen verwendet, wird dies wohl ein Geheimnis der Brauerei bleiben. Für mich definitiv ein Obergäriges und kein klassischer Maibock, der natürlich untergärig sein sollte. Egal ist aber was schmeckt, denn es ist ein wunderbares Bier!

Bewertet am

82% Rezension zum Rogue Dead Guy Ale

Avatar von MichaelF

Der tote Mann von Rogue ist ein Maibock mit 6,6 vol. Alkohol . Die Darstellung des toten Mannes war in den 1990ern im Zusammenhang mit dem 1. November (Allerseelen) in Portland ungemein populär, woraufhin die Brauerei beschloss, es für ihre Bierflaschen zu verwenden. Mit einer eingetrübten goldenen Farbe, die mich an einen bestimmten Honig erinnert, steht der Maibock im Glas und verströmt einen leicht malzigen Duft. Im Geschmack gibt die Hefe schöne fruchtige Lebenszeichen von sich, Hopfen und Malz sind gut ausbalanciert und versuchen zu keiner Zeit einen Alleingang. Es ist mehr süß – malzig, hefig, leicht brotig mit einer Spur Karamell als hopfig, dieser sorgt mit einer leichten Bitterkeit für die passende Begleitmusik. Auch im Abgang wird es nicht viel bitterer, sondern gleitet lieber sanft und langhaltend aus. Die Kombination aus süßem Malz, begleitender Hopfenbittere und sanfter Fruchtigkeit der Hefe finde ich außerordentlich gelungen, jede Komponente weiß um ihren Platz und versucht einen harmonischen Übergang zu den Nachbarn zu finden. Es hat einen vollen, erfrischenden Geschmack und vereint die richtige Mischung aus Intensität und Harmonie. Daumen hoch.

Bewertet am