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Beer like star Radeberger Pilsner Alkoholfrei

  • Typ Untergärig, Alkoholfreies Pils
  • Alkohol 0.5% vol.
  • Stammwürze 5.4%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#38096

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 4 Bewertungen
73% Avatar von LordAltbier
68% Avatar von Schluckspecht
61% Avatar von Biermetal
43% Avatar von Simon98

43% Nichts besonderes, aber trinkbar

Avatar von Simon98

Für ein Alkoholfreies recht gut,Es erinnert stark an Jever Fun.Keine Schaumkrone, wenig Geruch, wenig Geschmack (den Aromahopfen schmecke ich jetzt nicht wirklich) aber auch keine anstößigen Geschmacksnoten. Ein echtes Industriebier eben. Vorteilhaft ist die fehlende süße hier, viele Alkoholfreie Biere schmecken immer wie ein Malzbier.Für zwischendurch Mal ganz ok, wenn es eben wie ein Pils schmecken soll (kein gutes allerdings)

Bewertet am

61% Gute Alternative zu Jever Fun

Avatar von Biermetal

Also wer sonst gerne das alkoholfreie Jever trinkt, wird auch das Radeberger mögen. Es ist zwar etwas etwas komplexer besonders in der Nase und im Antrunk, erinnert dann aber doch stark an das Fun, was die Hopfenlastigkeit, die trockene Herbe und den etwas laschen Körper angeht. Aromahopfen kann man nur erahnen.Das Bier macht nichts falsch, es gibt keine Fehlnoten oder Malzbier-Ähnlichkeiten, wirklich in Erinnerung bleibt es aber nicht. Im Ganzen ist es mir dann doch zu unspektakulär, auch wenn es besser als viele andere alkfreie Pilsner ist. Im alkoholfreien Segment gibt es richtig gute Ales, ich verweise hier mal wieder auf das Störtebeker Atlantik Ale alkoholfrei, das wirklich lecker schmeckt und einem nicht sofort das Gefühl gibt, dass etwas fehlt. Wem Preis-Leistung nicht so wichtig ist, findet im Craft-Beer Segment auch einige gute Vertreter. Auch so manches alkoholfreies Weizen würde ich vorziehen. Beim Radeberger Pilsner alkoholfrei hat man das Gefühl, dass was fehlt, dann leider schon so ein bisschen. Der Fairness halber habe ich noch kein wirklich richtig gutes "freies" Pils gefunden. Also wer unbedingt ein alkoholfreies Pils braucht, der kann es ja mal mit dem Radeberger probieren. Das Detmolder alkoholfrei fande ich interessantwerweise besser. Aber das ist kaum zu bekommen.

Bewertet am

73% Gut trinkbar

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist hopfig-spritzig und fein-herb. Der Mittelteil ist hopfig-spritzig und auch angenehm herb. Der Abgang ist gut herb mit schöner Bitter-Note. Fazit: Ein recht gutes alkoholfreies Bier. Kann man trinken.

Bewertet am

68% Anständiger Neueinsteiger

Avatar von Schluckspecht

Nach geschlagenen 150 Jahren kommt mit dem Radeberger Pilsner Alkoholfrei tatsächlich mal eine neue Sorte hinzu, welche das bisherige Pilsner seit Januar 2022 ergänzt. Da Radeberger seit Kurzem Feldschlößchen als Werbepartner von Dynamo Dresden abgelöst hat, vermute ich, dass Radeberger für Risikospiele ein eigenes Alkoholfreies anbieten wollte - zumal der Markt für Alkoholfreie ohnehin am Wachsen ist. Und hier ist es un also! Mittels eines schonenden Verfahrens wird dem Pilsner thermisch der Alkohol entzogen - bis auf knapp 0,5 % vol. Alkoholgehalt. Genannt werden niedrige 17 kcal je 100 ml. Callista-Aromahopfen aus dem Elbe-Saale-Gebiet - eigens für Radeberger angebaut - wurde am Ende des Brauprozesses hinzu gegeben. Damit Fehlgriffe ausgeschlossen sind, kennzeichnet sich das alkoholfreie Radeberger durch die blaue Halskrause statt des üblichen Golds.

Optisch steht das Alkoholfreie dem normalen Pilsner in nichts nach: Es zeigt sich ein blankes, edles Goldgelb mit kräftiger, stabiler, grobporiger Schaumkrone. Der Duft fällt markant hopfig aus, so dass der fehlende Alkohol zunächst nicht bemerkt wird. Der Kenner wird hier natürlich bereits das Alkoholfreie vermuten, aber die Nase fällt überzeugend aus: Es gibt würzig-harzige Hopfennoten statt maischiger Süße. Wohlan, denn!

Der leicht säuerliche, durchaus spritzige und nur minimal süße Antrunk kann seine Leere nicht verbergen. Hier Wässrigkeit zu unterstellen, fällt nicht schwer. Der Hopfen zeigt sich aber schon frühzeitig und leistet damit Schadensbegrenzung. So sind Alkoholfreie eben... woher soll denn auch die Körperfülle kommen? Ähnlichkeiten zu einem normalen Pils sind jedoch vorhanden und maischige Noten erfreulich dezent. Das Mundgefühl geht durchaus in Ordnung und wird von einer angenehmen Hopfenaromatik unterstützt. Die zugesetzte Gärungskohlensäure hebt das Alkoholfreie zudem auf ein erfrischendes Level. Grasig herb bis harzig endet das Alkoholfrei wiederum hopfenbetont und stimmig. Die Bitterkeit legt fortlaufend zu und tendiert mehr und mehr zu "extra-herb". Damit platziert sich das Radeberger Pilsner Alkoholfrei problemlos als gute Alternative zur alkoholischen Variante - was bei deren Mittelmäßigkeit allerdings auch nicht extrem schwer war. Vom Callista-Hopfen wurde sicherlich nicht viel eingesetzt, aber für eine filigrane Fruchtigkeit nach Waldbeeren reicht es. Dieses schön hopfige Alkoholfreie kann man wirklich mal probieren!

Bewertet am