Schnitzlbaumer Helles
Privatbrauerei Schnitzlbaumer, Traunstein, Bayern
- Typ Untergärig, Helles
- Alkohol 4.9% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
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90% Rezension zum Schnitzlbaumer Helles von Bierkasten
Ein tolles Helles und nicht so „dünn“ wie oft in Bayern. Feine Getreidigkeit gepaart mit leichter Malzsüße, eine lebendige Kohlensäure, die für Frische sorgt. Dieses Bier schreit nach dem nächsten, so fein und süffig ist es.
68% Gemütliches Helles von goldblumpen
in klassisches bayrisches Helles mit enormer Süffigkeit und weniger Bitterkeit. Es lässt sich wunderbar trinken und passt auch gut zum Essen. Allerdings ist es sonst eher einfach. Man kann mi diesem Bier angenehme Abende vebringen, aber der große Aromenbringer ist es nicht so.
62% Süffiger Durstlöscher! von JimiDo
Das Lagerbier Hell ist blitzblank im Glas und hat eine durchschnittliche Blume. Es riecht schwach nach Getreide. Hier haben wir es mit einem typischen bayerischen Hellen zu tun. Die Aromen sind schwach ausgeprägt. Es wirkt sogar leicht wässrig. Punkten kann die feine Säure und dezente Hopfennote im Abgang. Nichtsdestotrotz ist es in der Gesamtnote sehr süffig. Ein idealer Durstlöscher im Biergarten!
73% Solider, erfrischender Allrounder von Schluckspecht
Heute steht das Lagerbier Hell der Privatbrauerei Schnitzlbaumer vor mir. Moderate 4,9 % vol. Alkohol besitzt es und wurde in die klassische 0,5-Liter-Euroflasche abgefüllt. Im Glas auch der übliche Standard: Hellgelb, ein wenig blass wie Light-Bier, blank filtriert mit kompakter, schnell vergänglicher Schaumkrone. Der leichte Duft hellem Malz und etwas grasigem Hopfen fällt schön frisch aus.
Spritzig, leicht und erfrischend steigt das Helle mit moderater Malzsüße ein und hält sich auch bei der Säure charmant zurück. Der malzbetonte, leicht durch etwas grasig-zitronigen Hopfen abgerundete Körper lässt sich eigentlich nur mit einem Wort beschreiben: Süffig. Dank ideal ausgeprägter Kohlensäure fließt das frische Helle widerstandsfrei die Kehle hinab. Dieses Helle ist wirklich komplett auf Drinkability ausgelegt, nicht auf eine breit gefächerte Aromatik. Bei so viel Leichtigkeit gefällt mir das bisweilen gar ein wenig cremige Mundgefühl. Geschmacklich bietet sich das übliche Bild eines Hellen, wobei typische Mängel wie Muffigkeit oder Säurelastigkeit erfreulicherweise nicht vorliegen. Auch der mildhopfige, sehr zurückhaltend säuerliche Abgang folgt der schnörkellosen, fehlerfreien Linie. Ein gutes Bier aus Bayern für so ziemlich jeden Anlass...
72% Süffiges Helles von Schnitzlbaumer von barley
Neben dem Platzhirsch dem HB Traunstein und dem kleineren Kollegen Wochinger platziert sich die Schnitzlbaumer Brauerei in der Mitte der drei Traunsteiner Brauereien, gemessen am Ausstoß.
Das Helle ist ein blank filtriertes Bier mit kurz haltender Krone. Sehr mild mit leicht säuerlichen Noten im Antrunk und etwas getreidigen Geschmack ist es für mich ein typisch bayrisch Helles, das nicht aneckt und gut läuft.
Wird mit jedem Schluck etwas besser, zwar nicht überragend aber passt super zur Brotzeit mit einem leicht gehopften Nachgeschmack. Braucht sich vor den beiden Stadtkonkurrenten nicht verstecken!
Bassd!
73% Rezension zum Schnitzlbaumer Helles von Bier-Klaus
In 2014 haben Stephanie und Philipp Frauendörfer die Brauerei von der Familie Schnitzlbaumer übernommen, deren Töchter hatten kein Interesse an der Brauerei. Stephanie ist als Braumeisterin für die Schnitzlbaumer Biere zuständig. Mit dem Hellen Vollbier hat sie das Sortiment um das erste „eigene“ Bier erweitert. Das Helle soll im Gegensatz zum bisherigen Export mit weniger Stammwürze (11,9) und weniger Hopfen ein einfacher zu trinkendes Bier sein (Stadtbroschüre Traunstein).
Ihr Mann Philipp hat mit seinen zwei Spezln Jan Bücklmeier und Bernhard Sturm die Headless Brewing Company gegründet, die bisher mit zwei Craft-Bieren am Markt ist. Eine Ausweitung des Sortiments ist bereits in Arbeit.
Nun zum Schnitzlbaumer Hellen, bei dem ein hellgelbes, blankes Bier von einer mittleren, feinen Blume bedeckt wird. In der Nase etwas Getreide. Der Antrunk beginnt mittel vollmundig und angenehm rezent. Der Geschmack ist getreidig aber weniger als zum Beispiel bei den Tegernseer Bieren und mit weniger auseinanderfallenden Aromen. Insgesamt ist der Körper einem Hellen entsprechend nicht zu stark aber gut vollmundig. Der Nachtrunk endet annehmbar gehopft.
Das Ziel eines Bieres, das "läuft", wurde erreicht.