Mit bayrischen Pils-Bieren tue ich mir nachwievor recht schwer, da ich einfach die klassischen deutschen Industrie-Pils aus den anderen Bundesländern gewohnt bin.
Dieses war eindeutig bitterer als diese und überhaupt wirkte es intensiver. Im EInstig war es mir zu brutal, aber dann hinten raus konnte es dann doch noch erfreuen.
Dieses Pils hat seine Stärken, aber wirklich rund läuft es nicht.

Das Edelpils gibt's in der kleinen 0,33 l Euroflasche.
Farbe hellgelb, Geruch recht hopfig und leicht kantig. Genauso stellt sich für mich auch der Geschmack von vorne bis hinten dar.
Das ist ein gut bitteres, fast schon norddeutsches Pils mit seiner herben Art.
Ein guter Aperitif, dem vielleicht ein bisschen Extraklasse fehlen mag, aber an sich sehr rund und solide gebraut.
Das kann man empfehlen!

Hellgelbe blanke Farbe. Hopfiger, grüner Geruch, dazu kommen leicht getreidige Noten. Vom Antrunk her mittel vollmundig beginnt der Mittelteil mit einem gut zwischen Malz und Hopfen ausgewogenen Geschmack. Dann beginnt der Hopfen zu dominieren, jetzt schmeckt es wie ein richtiges Pils. Beim Runterschlucken setzen sich hopfig bittere, grüne frische Aromen am Gaumen ab. Das ist für ein bayrisches Pils sehr ordentlich und süffig.