Potts Weizen naturtrüb gibt es, wie alle Biere von Potts, in der 33 cl Bügelflasche. 12,5° Plato Stammwürze und 5,3 % Alkoholgehalt wären noch zu erwähnen. Die Bügelpulle knallt deutlich hörbar beim Öffnen. Da ist also ordentlich „Dampf“ drauf. Beim Einschenken des orangefarbenen, mitteltrüben Bieres bildet sich eine gewaltige Schaumhaube. Da habe ich etwas Mühe die 33cl Flascheninhalt in einen ½ Liter Weizenglas unterzubringen. Der Schaum fällt dann ganz langsam in sich zusammen und bildet einen blasigen, zerklüfteten Anblick. Es riecht nach Hefe und der Antrunk ist würzig fruchtig. Es schmeckt nach vollreifen, süßen Bananen. Die begleitende Säure hält sich dezent im Hintergrund. Die Rezenz ist für ein süffiges Weizenbier genau richtig. Der Abgang ist dann deutlich hefig mit kleinen Aromen von Koriander und Nelken. Fazit: Die können Weissbier im westfälischen Oelde!

Lecker, aber nix besonderes.
Gibts in 0,33 l Flaschen, gut mal für den "kleinen" Durst

Hefiger Antrunk mit ein bisschen Hopfen, hefiger Abgang mit einer ganz leichten Malz-süße. Fazit: Typisches Weizen, nix besonderes, aber trinkbar. Das alkoholfreie Weizen von Pott's ist um ein vielfaches besser!

Das diffus-bernsteinfarbene Weizen von Potts hat eine stabile Schaumkrone, duftet primär hefig, nach Eiweiß und etwas nach Karamell. Der Einstieg ist flach, etwas wässrig und naturgemäß hefig und ein bisschen süßlich. Der erste Eindruck vom Bier ist: hefesauer. Es ist kaum bananig (was nicht schlecht sein muss) und hat etwas von verbranntem Zucker. Der Abgang ist trocken, etwas sauer und lässt auch bis zum Schluss keine Fruchtigkeit und Süße zu.