Bernsteinfarben und leicht matt im Glas, etwas Schaum bleibt nach dem Eingießen am Glasrand.Fruchtig, aber nicht aufdringlich sagt die Nase: Mango, Orange, PfirsichDer Antrunk bestätigt die Nase, viel Frucht, nun sind vor allem Zitrusnoten dabei. Darauf folgen florale Noten.Die Bitterness ist aber zu laff im Einsatz: Bis zum Abgang zeigt sich das Bier gut und balanciert, aber mehr auch nicht. Schade, da war die Vorfreude auf ein tolles Bier größer als die Realität.

Das Poppels American Pale Ale kommt mit 5,4% ABV und 30 IBU an den Start. Die Farbe ist Bernstein mit leichter Trübung. Bedeckt wird es von einer großen beigen Blume. Ich rieche die Karamell Aromen des Malzes und leichtes Harz vom Hopfen. Der Körper ist vollmundig und angenehm gespundet. Der Trunk weist genau die Karamell Noten auf, die ich schon gerochen habe aber dann legt das Bier erst richtig los. Der Hopfen bietet eine wunderbare Mischung aus fruchtigen und harzigen Noten, leicht adstringierend aber von der Bittere her sehr zurückhaltend dosiert. Ich bin nicht so der Pinie Harz Typ beim Hopfen aber in der Kombination mit dem tollen Fruchtgeschmack finde ich das super. Ein sehr fein und d harmonisch komponiertes Bier, trotzdem erfrischend. Das wäre was für alle Tage, müsste man es nicht aus Schweden importieren.