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Beer like star Pinzga’ Pale Ale

  • Typ Obergärig, Pale Ale
  • Alkohol 4.8% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#28003

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 4 Bewertungen
87% Avatar von goldblumpen
73% Avatar von Schluckspecht
63% Avatar von JimiDo
43% Avatar von Bier-Klaus

73% Herb, fruchtig und trocken

Avatar von Schluckspecht

Pinzgau Bräu Pinzga' Pale Ale: Ein flaschengegärtes, unfiltriertes Pale Ale mit 5,0 % vol. Alkohol aus Österreich, serviert in einer 0,33-Liter-Steinie-Flasche. Auch ohne den Bodensatz aufzuschütteln, kommt eine starke Trübung ins Glas. Bernsteinrot steht es mit lockerer, hellgelber Schaumkrone im Glas. Leichte Esternoten von der obergärigen Hefe und einen gemüsigen Touch gibt es in der Nase, dominanter ist jedoch eine korianderähnliche Würze sowie eine reife Citrusfruchtigkeit nach Zitrone und Mandarine. Durch die Flaschengärung wirkt die Nase eher trocken. Auch das Malz kommt beim Geruch nicht zu kurz.

Nicht zu kurz kommt neben der Citrusfruchtigkeit das mischbrotige Gerstenmalz auch im Einstieg. Zwischen Traubenzuckersüße und einer derben Trockenheit schwankt der prickelnde Einstieg. Die Flaschengärung ist Fluch und Segen zugleich: An den trockenen, nur dezent süßlichen Charakter muss man sich gewöhnen (mich erinnert es zum Glück an meine eigenen Biere, die allesamt ebenfalls mit Flaschengärung auskommen müssen), doch bringt dies eben auch Leben ins Spiel. Eine gewisse Säure unterstützt die Citrusfrucht, dazu gibt es etwas Melone. Leider funkt sporadisch eine leicht gemüsige Note durch, die mich an angerösteten Mais erinnert. Kräuterig herb wird es im getreidigen, nicht zu kurzen Abgang bei abklingender Säure und wenig Restsüße. Gar nicht mal schlecht! Die Süffigkeit fällt aber eher mäßig aus.

So ganz rund und kritiklos lecker erscheint mir das Pinzga' Pale Ale nicht. Es ist einfach anders - die Flaschengärung ist ein charakterprägendes Merkmal. Die Wesenszüge eines Pale Ale - herb und fruchtig - kommen dennoch hinreichend zur Geltung und man kann mit dem Ergebnis zufrieden sein. Für lediglich 5,0 % vol. Alkohol mangelt es auch nicht an Ausdrucksstärke, Körper und Intensität. Es gibt bessere Pale Ales, aber noch weitaus mehr gibt es weniger ansprechende Biere. Da die angesprochenen Fehlnoten minimal und nahezu unmerklich ausfallen, gibt es dafür keinen Abzug. Optisch kann mich die starke Trübung und der sich ablagernde Bodensatz ebenfalls nicht abschrecken. Es gibt also außerdem auch schönere Pale Ales...

Bewertet am

63% Rezension zum Pinzga’ Pale Ale

Avatar von JimiDo

Das Pinzga‘ Pale Ale hat im Glas eine schmutzig braune Farbe. Es ist sehr trüb und es wird von einer Blume gekrönt, die ihren Namen alle Ehre macht. In der Nase zeigen sich fruchtige Noten. Das Bier hat einen dezent süßen Malzkörper. Die typischen zitralen Aromen halten sich etwas zurück, sind aber gut wahrnehmbar. Der Abgang ist herb. Es ist ein gut trinkbares, ausgewogenes Pale Ale.

Bewertet am

87% Feines mildes Ale

Avatar von goldblumpen

EIn süffiges Bier für den mitteleuropäischen Geschmack. Es kommt mir süffiger vor als amerikanische Pendants und ist auch weniger gehopft. Dass es als Zwickl daherkommt, tut das seinige dazu.
Von DMS wie der Bier-Klaus habe ich nichts bemerkt, aber bei einem Zwickl kann sich das mal reinschleichen, denke ich. Für Freunde von stark gehopften Bieren mag es vielleicht etwas langweilig wirken, aber als gemütliches Abendbier ist es ausgezeichnet.

Bewertet am

43% Rezension zum Pinzga’ Pale Ale

Avatar von Bier-Klaus

Das Pale Ale wurde mit Summit und Cascade gehopft. Sehr trübe Bernsteinfarbe mit dichtem, sahnigem und stabilem Schaum. In der Nase zitrusfruchtig, Grapefruit, Kräuter. Mittel vollmundig und etwas rezent. Im Geschmack vermute ich etwas DMS hinter dem kräuterigen Hopfen. Die Fruchtaromen vom Geruch kommen fast nicht durch, höchstens als Fruchtsäure im Geschmack. Der Nachtrunk endet angenehm gehopft, passend zum schlanken Körper, dazu etwas Säure und Fruchtigkeit. Das wäre ein gefälliges Pale Ale, wenn es nicht den gemüsigen DMS-Geschmack hätte, der mit dem wärmer werdenden Bier immer schlimmer zu Tage tritt. Dadurch tendiert es zu fast untrinkbar. Eine Ersatzflasche zum Nachverkosten hat die Brauerei freundlich abgelehnt. Mal schauen, was andere Verkoster schmecken.

Bewertet am