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Beer like star Perlenzauber 2024

  • Typ Obergärig, Kölsch
  • Alkohol 5% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#56747

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 4 Bewertungen
73% Avatar von Unklebierben
73% Avatar von THORsten74
68% Avatar von Schluckspecht
60% Avatar von Iceman40

60% Rezension zum Perlenzauber 2024

Avatar von Iceman40

Der Perlenzauber 2024 ist diesmal ein Kölsch von Gaffel. Es ist strohgelb, leicht trüb und hat einen malzigen Geruch. Es hat einen malzigen Geschmack mit einer angedeuteten Herbe. Der Körper ist passabel, die Spundung gering. Am Ende bleibt es nur ein Kölsch, eines der besseren Art aber trotzdem nur ein Kölsch. Trinkbar, mehr nicht.

Bewertet am

73% Das1.Türchen im Adventskalender ist was besonderes

Avatar von THORsten74

Mit etwas Verspätung aus meinem Bier-Kalender das 1.Türchen…dahinter verbirgt sich das Perlenzauber 2024 Gypsy Brewing ein infiltriertes Kölsch mit 5% Alkohol. Ein unscheinbares Etikett ziert die braune 0,33l Flasche. Im Glas zeigt es sich getrübt golden mit minimaler Schaumkrone. Es riecht mild würzig.
Der Antrunk schmeckt mild malzig und ist spritzig. Im weiteren Verlauf wird es süßlich mit einer fruchtigen leicht säuerlichen Note. Die Würze hält sich komplett zurück was für ein Kölsch nicht ungewöhnlich ist. Ich finde es unheimlich süffig. Das erste Bier aus meinem diesjährigen Kalender gefällt mir sehr gut und bekommt 8 Kronkorken von mir.

Bewertet am

68% Sanfter Einstieg

Avatar von Schluckspecht

Kaleas "Perlenzauber Gipsy Brewing" hat sich in diesem Jahr die Privatbrauerei Gaffel ausgesucht, die sich ihrerseits für ein "naturtrübes obergäriges Bier" mit 5,0 % vol. Alkohol entschieden haben, das sich als "Urvater des Kölsch" präsentiert. Handelt es sich also um die Wiess? Darauf geht dieser Sondersud nicht ein.

In einem nicht zu blassen Goldgelb zeigt sich der Gaffel Perlenzauber mit angeregt sprudelnder Kohlensäure, viel feinporigem, weißem Schaum und der angekündigten Naturtrübung. Für die Nase gibt es einen unaufdringlichen, mildwürzigen Duft, der an frisches Baguette/Weißbrot, getrocknete Orangenschale und Zimt erinnert. Süß-säuerliche, fruchtige Noten serviert indes der schlanke Antrunk. Auch hier entdecke ich den Eindruck von Orangenschale. Die Hefe ist geschmacklich ziemlich unauffällig, das obergärige Sonderbier aus Köln erscheint sauber und frisch. Davon können auch die dezent mineralischen Noten nicht ablenken, die sich ab der zweiten Hälfte ausbreiten. Denn auch noch im Abgang zeigt sich eine frische, citrusfruchtige Note. Bei der Hopfenbittere zeigt sich der Perlenzauber kleinlich - aber auch das ist typisch Kölsch. Für eine feine grasige Würzigkeit reicht es, während das helle Gerstenmalz im recht leichten Körper durchweg an frisches Weißbrot erinnert.

Der unfiltrierte Sondersud lehnt sich in keiner Weise stark aus dem Fenster. Er schreit nicht laut "Kölsch", er ist nicht zu wässrig geraten und der Hopfen hat zumindest etwas Aroma hinterlassen, aber der Grundcharakter fällt außerordentlich mild und süffig aus. Das "Kellerbier" unter den Kölsch macht einen guten, unaufgeregten Job. Meiner Meinung nach nützt es, dass man auf Filtration verzichtet hat - dadurch fällt schon mal das Mundgefühl angenehm aus. Als Einstieg ist der obergärige Perlenzauber ganz gut geeignet, ansonsten aber recht spannungsarm. Daher ist es wohl ganz gut, dass damit der "craftige" Adventskalender beginnt...

Bewertet am