Laut Etikett nach dem bayrischen Reinheitsgebot im Stil eines bayrischen Hellen gebraut.

Das Bionda kommt mit einer trüben Strohfarbe im Glas an, erinnert mich an Reinhard Fendrichs
Lied "...blond wie ein Ballen Stroh...". Gekrönt wird es von einer riesigen, sehr stabilen Super-Blume.
Auch der Geruch ist blumig nach Jasmin.

Im Antrunk ist es eher süßlich und angenehm rezent, es folgt ein runder und weicher Mittelteil.
Die Malzsüße wird von leicht säuerlichen Aromen begleitet, die mich an Löwenzahnhonig erinnern.
Der ist auch süßlich und säuerlich zugleich. Der Abschluß ist etwas wenig gehopft, was dem Stil des Bieres entspricht.
Der Körper und die Hopfung sind entsprechend unauffällig, das Bier wirkt trotzdem frisch, weil die eher starke Malzsüße von den säuerlichen Aromen gut kompensiert wird.