Oberndorf 1818 Stille Nacht Salzburger Festbier
Brauerei Schnaitl, Gundertshausen, Salzburg, Österreich
- Typ Untergärig, Festbier/Märzen
- Alkohol 6.3% vol.
- Stammwürze 14.5%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 12° C
- Biobier ja
- Hefetrüb
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85% Wahrlicher Festbock von goldblumpen
Ein Weihnachtsbier von 2020, das ich einige Monate nach den Festtagen beim Abverkauf fand. Man bekommt einen solden Weihnachtsbock mit wirklich gut gelungenen Aromen nach Trockenfrüchen bis hin zum Kletzenbrot. Dazu gibt es ein paar leichte Gewürznoten und etwas Honig und Lebkuchen. All das ist schön verwoben und erfreute uns auch Anfang März.
70% Süffige Nacht von Schluckspecht
Von Schnaitl aus Salzburg kommt zur Weihnachtszeit das Stille Nacht, ein untergäriges Spezialbier mit 6,3 % vol. Alkohol, 14,5 °Plato Stammwürze und 29 IBU. Mahagonibraun steht es blank filtriert im Glas, im Gegenlicht leuchtet es rubinrot. Darüber ist eine hellbraune, feinporige Schaumkrone zu sehen.
Der Duft: Karamellsüß, aber auch mit viel Röstmalz. So ergeben sich Eindrücke von Pumpernickel, Schokolade und Kaffee. Prickelnd, spritzig und erfrischend legt das Spezialbier los, steigert sich anschließend in eine erdbeerig-kirschige Fruchtigkeit hinein. Dunkles Malz tritt im vollmundigen Körper in Form von Kakao und Pumpernickel auf, die mit nussigen Noten garnierte Toffee-Süße überwiegt. Hopfige Noten nach Gras und Kräutern sorgen für einen leicht herber werdenden Abschluss, während die Säure im Griff bleibt.
Es dürfte sich hier wohl wiederum, ähnlich wie beim Bad Santa von 2016, um ein dunkles Märzen handeln. Die Süffigkeit fällt hoch aus und vor allem die erfrischende Wirkung fasziniert. Geschmacklich handelt es sich um einen gehobenen Standard.
68% Rezension zum Oberndorf 1818 Stille Nacht Salzburger Festbier von Daniel McSherman
schöne Farbe: dunkles Kastanienbraun, klar mit weißem Schaum. Geruch malzig, karamellig. Geschmack karamellig, nussig, und etwas bitter. Im Abgang angenehme Röstaromen. Recht süffig.
61% Rezension zum Oberndorf 1818 Stille Nacht Salzburger Festbier von Wursti
Nussbraun, klar, lang haltbarer, gemsichtporiger Schaum, soweit die Fakten. Es riecht intensiv nach Karamell und Toffee. Hinzu kommt ein Hauch Honig und etwas, dass ich als Karotte beschreiben würde. Im Antrunk kommen eine leichte Süße und etwas Säure. Erst hinten heraus traut sich etwas Hopfen hervor. Insgesamt wirkt das Bier zwar süffig, aber auch vergleichsweise leer. Erst im Abgang finde ich ein leichtes Röst-, bzw. Raucharoma. Davon war im Körper quasi nichts zu finden.
65% Rezension zum Oberndorf 1818 Stille Nacht Salzburger Festbier von Bayern
Sehr gut trinkbar. Meiner Meinung nach etwas vergleichbar mit dem Weltenburger Asam-Bock.
65% Hat leider die Erwartungen unterboten von MichaelF
Ein Überbleibsel aus der Weihnachtszeit steht vor mir: das Oberndorf 1818 Stille Nacht Festbier. Von Salzburg lese ich nichts mehr auf dem Etikett. Im Glas präsentiert es sich rötlich und leicht eingetrübt mit ansprechender, feinporiger Schaumkrone und riecht süßlich malzig. Der Geschmack bietet ordentliche süße und röstmalzige Aromen, die etwas Hopfen neben sich zulassen, der dem Bier etwas Frische und Leichtigkeit verleiht. Hohe Süffigkeit ist gegeben, der Malzkörper verrichtet brav seine Arbeit und der Hopfen versteckt sich nicht gänzlich im Hintergrund. Trotzdem war ich irritiert, wie wenig dieses Bier zu bieten hat, wenn man vom guten Durchschnitt absieht; es fließt vor sich hin, sucht keine Höhepunkte und möchte ein Bier wie so viele in diesem Leben sein.
73% Geht in Ordnung! von LordAltbier
Der Antrunk ist hopfig-spritzig und malzig-süßlich. Der Mittelteil ist ein klein wenig säuerlich und auch etwas malzig-süßlich. Der Abgang ist malzig-süßlich mit einer sehr feinen Säure im Hintergrund. Fazit: Süffiges, anständiges und wohlschmeckendes Bierchen aber auch keine Besonderheit.
63% Biermesse Ried 2014 von Bier-Klaus
Das Bier mit dem längsten Namen in meiner Datenbank.
Rötlich braun und leicht trüb in der Farbe mit malzig-süßlichem Geruch. Es folgt ein starker Malzkörpermit leicht röstigen Aromen nach dunklem Malz. Desweiteren leicht säuerlich und im Nachtrunk wenig gehopft.
Ich kann das spezielle dieses Bio-Bieres nicht nachvollziehen, muss es evtl. nochmal verkosten.