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Beer like star Neufeldner Pils

  • Typ Untergärig, Pils
  • Alkohol 4.8% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier ja
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#28228

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 5 Bewertungen
75% Avatar von barley
73% Avatar von goldblumpen
73% Avatar von JimiDo
71% Avatar von Michl
64% Avatar von Felix

71% Pils aus dem Neufeld

Avatar von Michl

Servas!

Neufeldner Pils
Vollbier, Bio- Kellerpils, 11.5p, rd.5.0%

Optik: mäßiger Schaum, strohgelb, leicht trüb
Geruch: blumig leicht herb
Kohlensäure: mittel
Körper: schmal
Geschmack:
  Antrunk: grasig, blumig
  Mittelteil: bisserl malzig-süß, herb, Honig, fruchtig
  Abgang: sanft herb, bisserl bitter, säuerlich
Süffigkeit: mittel

Fazit:   6.5/10Punkten
Leichtes trübes Biopils mit guter blumig-herber Basis.

Bewertet am

73% Rezension zum Neufeldner Pils

Avatar von JimiDo

Dieses vegane Biobier aus dem Mühlviertel weißt im Glas eine starke Trübung auf. Diese wird durch die sehr helle Farbe noch deutlicher. Der Schaum ist für ein Pils passend. Der Geruch ist unauffällig. Ein süßlich-malziger Antrunk wird von Hefegeschmack begleitet. Dieser stört auch nicht. Er trägt sogar zur Vollmundigkeit bei. Der feinherbe Abgang weiß auch zu überzeugen. Alles in allem ein rundum gelungenes Biobier. Ich kann es empfehlen!

Bewertet am

73% Gemütlich süfiges Pils

Avatar von goldblumpen

Kalea-Bieradventkalender 2019 (Österreich-Version)
Ein wirklich gut zu trinkendes Bier, das man nicht gleich als PIls erkennt. Es hat eine deutliche süffig-getreidige Note im Einstieg und die herben Hopfenaromen, die auch dieses Pils auszeichnen, kommen erst zum Schluss raus. Grasige Aromen runden das Trinkerlebnis noch ab. Nicht schlecht.

Bewertet am

75% Rezension zum Neufeldner BioBrauerei Pils

Avatar von barley

Das unfiltrierte Pils hat eine schöne kleine Krone und ist goldgelb mit leichter Trübung im Glas.
Sehr wenig Geruch feststellbar. Beim Trinken zeigt sich ein relativ mild aber fein gehopftes Pils dar. Nicht so bitter wie norddeutsche Vertreter, aber der Mühlviertler Aromahopfen passt sehr gut rein und ist im Gleichgewicht mit dem Malzkörper.
Sehr schönes Pils und sehr sehr süffig!
Gerne wieder...da macht man nichts falsch!

Bewertet am

64% Rezension zum Neufeldner Pils

Avatar von Felix

Trüber, blassgelber Sud mit grober, mittelüppiger Schaumbildung. Das Bier sieht ziemlich trostlos und ein bisschen hässlich aus.

Im Geruch erstaunt die eher hefig-fruchtige Aromatik. Der Hopfen ist klar an der Spitze und zeigt leichte Herbe mit saftigem Unterton, doch ist doch sehr stark verändert durch die dominante Hefigkeit, die durchaus obergärig erscheint. Bei manchen sehr natürtrüben Bieren kommt es zu so ein einem Eindruck. Vor allem kenne ich dieses Phänomen bei extrem frischen Fassbieren, die direkt im jeweiligen Gasthaus ausgeschenkt werden. Also nicht unbedingt nur negativ sehen.

Im Mund ist das Bier auf der Stelle hopfenbitter mit einer pflanzlichen Saftigkeit, die den Pilsstil fundamentiert. Hier gibt es nun keinen Zweifel mehr was Stil und Hefe angeht. Ein klares Untergäriges mit eindeutigen Pils-Charakteristika. Das Aroma ist sehr zitronig, nicht sehr trocken, dafür eher fruchtig orientiert, und macht einen transparenten Eindruck. Es herrscht keine undurchdringliche Dichte vor. Vielmehr erscheint die Aromatik geisterhaft zu schimmern.

Der Körper zeichnet sich durch feine Säure und sehr zarte Leichtigkeit aus. Das Bier ist äußerst schlank - auch für Pilsbiere noch betonenswert - und in der Textur aber noch von einer weichen Samtigkeit, keine allzu scharfen Konturen, wie ich es sonst erhoffe und schätze. Das ist nun doch die etwas stärkere Hefe, die das ganze auf der Zunge ein bisschen bauschiger macht, aber kein My zu viel.

Der Abgang ist leider nur von kurzer Dauer. Die Hopfung ist sehr angenehm und schön, aber ihre Zartheit nimmt ihr zum Schluss den Atem. Es bleiben leicht fruchtige Noten zurück von Herbstfrüchten wie Birne oder Pflaume. Trotzdem ist der Abgang sehr sauber, ja schon ein bisschen steril geraten.

Charakter: Das Neufeldner Pils ist ein edler, junger Flanierer. Es wirkt wie jemand, der sich aufhübscht und dann erhobenen Hauptes durch die Straßen spaziert, nur um dabei gut auszusehen. Ein gewisses Lächeln kann mir so etwas abringen. Es hat gar nichts arrogantes, sondern ist eher humorvoll gemeint. Und das Pils ist aromatisch auch wirklich ein Hingucker.

Das Neufeldner Pils erstaunt durch die etwas stärkere Hefebetonung. Die Pilsaromatik kann sich aber im weiteren Verlauf gut durchsetzen und legt klare Stil-Akzente vor. Dabei wird der Stil meiner Ansicht nach gut und sauber interpretiert. Im Abgang führt diese Reinlichkeit allerdings schon zu einem gewissen Spannungsverlust bzw. vorzeitigem Abbruch. Die Hopfung macht einen sehr guten Eindruck, überrascht mit reinen Zitronennoten ohne irgendwelche anderen Früchte und bar jeder Blumigkeit. Die enorme Schlankheit des Aromas gibt viel Verantwortung an den Genießer. Man muss Subtilität verstehen können, um dieses Bier zu schätzen.
Etwas dünn ist es insgesamt schon, es könnte mehr Mut zum Körper haben und insgesamt reichhaltiger ausfallen. Aber mit all dem, was es besitzt, geht es wirklich vorbildlich um. Außerdem kann ich mir nicht nehmen, es äußerst sympathisch zu nennen. Ein sehr erfrischendes, junges, leichtherziges Bier. Es ringt mir ein zufriedenes Lächeln ab.

Bewertet am