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Beer like star Nerchauer SchwarzBier

  • Typ Untergärig, Schwarzbier
  • Alkohol 4.9% vol.
  • Stammwürze 12.3%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier ja
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt ein Benutzer

Bewertet mit 85% von 100% basierend auf 1 Bewertung und 1 Rezension

#29531

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Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 1 Bewertung
85% Avatar von Schluckspecht

85% Elegantes & frisches Bio-Schwarzbier

Avatar von Schluckspecht

"Ehrlich, edel, einzigartig" - diese Ankündigung sitzt. Und völlig unbegründet ist sie nicht, schließlich handelt es sich (wie bei allen anderen Nerchauer Bieren auch) um ein komplett natürliches Bier, welches sowohl auf Filtration, als auch auf Pasteurisierung oder jegliche Hilfs- und Zusatzstoffe verzichtet und zudem Bio-Zutaten verwendet. In diesem Fall ist es dunkles Gerstenmalz, Caramel- und Röstmalz. Kaffeebraun mit deutlich sichtbarer Trübung und einer üppigen hellbraunen Schaumkrone tritt es durchaus elegant im Glas auf. Der feste Schaum würde auch einem Stout gut stehen.

Wenig verwunderlich ist, dass die Nase vorrangig Kaffeebohnen und dunkle Schokolade erfasst, die malzige Würzigkeit überwiegt. Mit dem kräftigen Aroma dunkler Malze steigt das Nerchauer SchwarzBier dann auch ein bei sehr dezenter Karamellsüße. Süffig ist der Antrunk fraglos. Die Noten von Kaffeebohnen werden immer kräftiger und bestimmen den sehr ausgewogenen, malzigen und schwachhefigen Körper. Hier sind dann auch Fruchtnoten (Erdbeere, Himbeere) zu entdecken, die von Karamell und Vanille abgerundet werden und einen interessanten Gegenpol zu der kaffeetypischen Malzwürze schaffen. Das Nerchauer SchwarzBier schafft den Spagat aus Frische, Süffigkeit und kräftiger Würzigkeit. Da merkt man dann doch glatt, dass dieses Bier ein Frischeprodukt ist. Sehr edel und elegant zeigt sich der sowohl erfrischende als auch kaffeeröstige Abgang, der die richtigen Töne trifft. Hier meldet sich dann auch der Hopfen, der für eine harmonische Bitterkeit sorgt. Schlussendlich bleibt der Eindruck haften, dass es sich auch beim Schwarzen um ein sehr gelungenes Bier aus Grimma-Nerchau handelt. Und vor allem hat es sich diesen Namen auch verdient.

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