Vor vielen Jahren auf einem Mittelaltermarkt auf der Ronneburg das erste mal getrunken und jetzt endlich ein Fläschchen im Handel gefunden zum testen. Rötlich, bräunlich im Glas mit prächtiger Schaumkrone. Es riecht leicht würzig aber auch süßlich.
Im Antrunk schmeckt spritzig, malzig.
Zur Mitte hin kommt eine ordentliche Portion Honigsüße dazu. Durch die Süße wird der Hopfen fast völlig neutralisiert und der Abgang ist leicht klebrig, im Nachhall lässt sich eine minimale Bitternote vernehmen.
Alles in allem lässt es sich ganz gut trinken weil es schön süffig ist.
8 Öffner.,
P.S.: jetzt heißt das Honigbier Torfkopp

Der Antrunk ist ein ganz bisschen säuerlich und recht süßlich, es schmeckt schön nach Honig und auch eine feine Weizenmalz-Note ist erkennbar. Der Mittelteil ist etwas säuerlicher als der Antrunk und dafür etwas weniger süßlich, eine schöne Honignote erkennt man auch hier, Weizenmalz ist auch hier erkennbar. Der Abgang ist schön süßlich und schmeckt intensiv nach Honig, eine etwas herbe Hopfen-Note erkennt man zum guten Schluss. Fazit: Gutes Honigbier, schmeckt nicht künstlich und geht gut runter. Gerne Wieder!