Meantime Yakima Red
The Meantime Brewing Company (Asahi), London, England, Vereinigtes Königreich
- Typ Obergärig, Amber Ale
- Alkohol 4% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
Probier mal
Wenn Du angemeldet bist, kannst Du hier Deine Probier-Vorschläge einsehen und ändern.
Du hast dieses Bier noch nicht bewertet
Die Verkostungsanleitung und der Bier-Bewertungsbogen helfen beim Verkosten.
Aktuelle Bierbewertung
63% Rezension zum Meantime Yakima Red von Bier-Klaus
Mitten in …Südtirol habe ich in einer kleinen Bar das Meantime Yakima Red mit 4,1% ABV gefunden. In der Farbe dunkler Bernstein mit starker Trübung und einen Finger breit beiger Schaum. In der Nase kerniges rotes Malz und minimale Frucht. Der Antrunk beginnt sehr schlank und angenehm rezent. Im Geschmack halten sich die fruchtigen Aromen von dunklen Beeren und die Noten von dunklem Malz die Waage. Das Malz bringt minimale Röstaromen, der Hopfen leichte Frucht und ein wenig Herbe. Kann man gut trinken wie das Pale Ale auch, ist aber nichts Besonderes.
86% Anfängliche Begeisterung von goldblumpen
Dieses Bier fand ich in einem Supermarkt in Wien in Jahre 2015.
Damals besgeisterten mich die hopfigen Aromen aus dem Yakima-Tal-Hopfen, welches dieses Red Ale sehr frisch und spritzig machten. Heute würde ich aber nur mehr 75% geben.
Zu dem malzigen Körper kommen die bereits genannten hopfigen Spitzen, die das Bier schön würzen. Dadurch wird es sehr angenehm zu trinken.
76% Süffiges Ale, gerne wieder! von LordAltbier
Der Antrunk ist leicht hopfig und auch malzig-weich, eine feine Säure ist erkennbar. Der Mittelteil ist ähnlich wie der Antrunk, es kommt jedoch eine feine Bitter-Note im Hintergrund hinzu. Der Abgang ist malzig-weich und leicht süßlich, etwas Hopfen erkennt man im Hintergrund. Fazit: Ein süffiges Ale. Kann man gut trinken, gerne wieder!
62% Hier wäre mehr möglich gewesen von dreizack
5 Hopfensorten aus dem Yakima Valley geben dem Amber Ale seinen Namen. Das Bier ist kupferfarben, die Schaumkrone ist zunächst üppig, fällt aber sehr schnell zusammen. Im Duft schimmert etwas Grapefruit durch, Orange, Toffee, Karamell. Vergleichsweise dezentes Aroma. Auch geschmacklich werden die Möglichkeiten nicht bis zum Anschlag ausgelotet. Auf einer soliden Malzbasis aus Karamelltönen und einer feinen Brotigkeit werden die fruchtigen Aspekte eher zart in den etwas wässrigen, dünnen Körper eingearbeitet. Ein fein-säuerliche (Yoghurt-ähnliche) Note kontrastiert die lieblich-süß-pastelligen Aromafarben. Eine moderate Bitterkeit ist erst im Finish wahrnehmbar. Die Karbonisierung ist etwas reduziert. Falsch fühlt sich nichts in diesem Sud an, aber am Ende hätte ich mir doch eine stärker ausgeprägte Geschmackspalette gewünscht. Die Aromen machen einen sehr schüchternen Eindruck; hier wäre so viel mehr möglich gewesen, gerade im Zusammenspiel mit der wirklich hervorragenden Säuerlichkeit, die sich durch den gesamten Trinkverlauf zieht. Das Yakima Red ist kein schlechtes Amber Ale. Ein stiltypisches Highlight ist es aber gewiss auch nicht.