Das Lebkuchen Ale ist dunkelbraun und hat einen weihnachtlichen Geruch nach Lebkuchen und Dominosteinen. Es hat einen sehr ruhgen Antrunk ohne jegliche Rezens, einen süßlichen Geschmack vom gerochenen Lebkuchen, die Dominosteine fallen geschmacklich weg. Das Ale hat eine weiche Textur auf einem vollen Körper. Außer Lebkuchen gibt es nunmehr keine anderen Noten. Ein winterliches Ale mit etwas Süße, eindimensional aber man kann es trinken.

Ein Gewürzbier soll es ein. Das Lebkuchenale aus Hannover kommt spät auf meinem Verkostungstisch. Aber, das MHD ist bis August 2019 noch weit. Es hat eine trübe rötlich-braune Farbe. Der wenige Schaum ist schnell Geschichte. Es riecht deutlich nach Lebkuchen. Geschmacklich ist es für mich nicht der Hit. Im Antrunk leicht säuerlich, später immer mehr nach Weihnachten schmeckend, hat dieses Gesöff für mich wenig mit Bier zu tun. Vielleicht bin ich für derartige Experimente zu altmodisch. Ich überlasse den „Genuss“ dieses Getränkes gerne den Hipstern. Alle anderen Biertrinker sollten sich fernhalten!