Maltos Barrique Style
Mauritius Brauerei Zwickau, Zwickau, Sachsen
- Typ Doppelbock
- Alkohol 7.6% vol.
- Stammwürze 18%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8°C
- Biobier
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Probier mal sagen 2 Benutzer
Bewertet mit 68% von 100% basierend auf 9 Bewertungen und 7 Rezensionen
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78% Hopp oder top... von HansJ.

hängt hier entscheidend von der Trinktemperatur ab. Die auf dem Etikett vorgeschlagene Trinktemperatur ist für diesen Doppelbock viel zu tief angesetzt. Was er kann, eröffnet sich erst bei Zimmertemperatur - dann hat man hier ein tief dunkles, malzig-röstiges Bier im Glas, mit zugunde liegender Süße, das wirklich gut süffig ist, und das man gern trinkt.
"Craft Beer"-Maßstäbe würde ich hier aber nicht anliegen. Praktisch jeder Doppelbock hält hier problemlos mit, und liegt preislich oft drunter.
33% Frechheit von Bier-Klaus

Auch das Maltos Barrique möchte ich nicht solo verkosten, deshalb trinke ich den Gruibinger Meister Bock dagegen, einfach um irgendeine Referenz zu haben. Damit lege ich die Latte ziemlich tief, denn der Meister-Bock hat mich nicht vom Hocker gehauen.
Die Farbe vom Maltos ist dunkles Kupfer mit leichter Trübung und ordentlicher Krone. In der Nase leicht röstig und wenige Fassaromen. Wie haben die denn das reingebracht, gechipped? Der Körper ist sehr schlank, wie schon beim Barley Blanc. Wo bitte ist denn hier der Doppelbock. Ich pfeiff' mir hier 7,6% ABV in die Birne und bekomme nicht mal einen vollen Geschmack dafür. Ja, was schmeckt man eigentlich? Wenig röstige Aromen, viel wärmenden bis brennenden Alkohol im Durchgang und einen säuerlich bitteren aber wenig gehopften Nachtrunk. Das ist genauso daneben wie das Barley Blanc, Das einzige Maltos, was nicht komplett enttäuscht hat, ist das Zwickel.
Mein Fazit: normal bin ich schon dafür, dass auch große Industriebrauer Craft-Bier Linien anlegen, um Otto-Normal-Verbraucher mal auf einen anderen Geschmack zu bringen. Dr. Oetker / Radeberger machen das grandios mit Braufactum, Bitburger bietet mit dem Craftwerk zumindest Kreativ-Biere des Mittelmaßes an. Aber was Eichbaum / Lidl mit den Maltos abliefern, das ist kontraproduktiv. Hier werden Verbraucher mit billigen Müll-Bieren, die angeblich Craft sein sollen, abgeschreckt, so etwas nochmal zu probieren.
43% Rezension zum Maltos Barrique Style von Bastus

Kann die Begeisterung nicht teilen.Einzig der Alk ist ganz gut verpackt.Unangenehm pelzig und dicklich auf der Zunge.
Schmeckt für mein Empfinden platt und unrund.Mit wohl wollen trinkbar.Schmeckt gewollt und nicht gekonnt.
Ich hab das Gefühl das hier was auf die Schnelle zusammengebraut wird, schönes Etikett drauf und los gehts, aber mit gutem Craftbier hat das für mich nicht viel zu tun.Ich frag mich ob ich die anderen beiden Sorten es wert sind noch verkostet zu werden.
73% Rezension zum Maltos Barrique Style von dreizack

Deutlich besser als das Barley Blanc aus gleichem Hause.
Sättigend-malzig, Holznoten, rote Früchte, Vanille, dezent schokoladig, Honig.
Gut!
83% Rezension zum Maltos Barrique Style von Daniel McSherman

mittel bis dunkelbraun rötlich schimmernd mit sahnigem weißem Schaum. Malziger, leicht öliger Körper mit holzigen, leicht vanilligen und schokoladigen Noten mit leichter Bittere.
Sehr gut!
83% Rezension zum Maltos Barrique Style von Puck

Schöne dunkelbraune Farbe mit malzig fruchtigen Aromen. Der Antrunk ist schön rezent, kräftige Röst-Malznoten , etwas Kakao, die Malz-Süsse überwiegt. Der Körper eher schlank und etwas rauchig (Barrique?) der Abgang dann mit mehr Bitterkeit, Kakao und Zartbitterschokolade. Fazit: ein süffiger eher malziger leckerer und gut gemachter Bock.
100% Ich bin begeistert! von LordAltbier

Das Bier wird auf dem Etikett wie folgt beschrieben: "Dunkler, naturtrüber Doppelbock (Pilsener und Münchener Malz) mit würzig-fruchtiger Hopfennote aus Amarillo-, Cascade- und Simcoe-Hopfen, die einen klassischen Barrique-Geschmack erzeugt." Das Bier wurde aber anscheinend nicht im Barrique-Fass gelagert!
Der Antrunk ist hopfig-spritzig gepaart mit einer feinen Säure, es erinnert hier etwas an Birne und Apfel, im Hintergrund erkennt man eine kräftige Malznote welche an Kakao erinnert. Der Mittelteil ist schwer malzig mit einer sehr feinen Säure im Hintergrund, das Malz erinnert an Kakao aber auch leicht an Kaffee. Der Abgang ist stark malzig mit schönen Röst-Noten welche feine aber dennoch kräftige Bitter-Noten mit sich bringen, geschmacklich erinnert es hier stark an Kaffee, an Zart-Bitter-Schokolade und auch etwas an Torf was dazu führt das man etwas an Scotch denken muss. Fazit: Ein sehr gelungenes und harmonisches Bier! Ich bin begeistert! Genau mein Ding! 1A-Bier.