Biere

Brauereien

Erfolglos gesucht?

Neue Brauereien und Biere aufnehmen

Beer like star Maisel & Friends - Hopfenreiter #9 - 2024

  • Typ Obergärig, Imperial/Double IPA
  • Alkohol 8.5% vol.
  • Stammwürze 18.8%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8-10°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagen 2 Benutzer

Bewertet mit 90% von 100% basierend auf 3 Bewertungen und 3 Rezensionen

#61996

Probier mal

Wenn Du angemeldet bist, kannst Du hier Deine Probier-Vorschläge einsehen und ändern.

Du hast dieses Bier noch nicht bewertet

Die Verkostungsanleitung und der Bier-Bewertungsbogen helfen beim Verkosten.

Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
A
B
90%
C
D
E
F
G
H
I
J
Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen
95% Avatar von Schluckspecht
94% Avatar von Bierabetiker
79% Avatar von Linden09

94% Maisel and Friends Hopfenreiter #9

Avatar von Bierabetiker

Brauerei Gebr. Maisel GmbH & Co. KG: Maisel and Friends Hopfenreiter #9.
Ein Bier aus Bayreuth.
Ein malzsüßes und fruchtiges Bier mit angenehmer Hopfenherbe. Insgesamt etwas trocken und die 8,5% sind gefährlich zurückhaltend, haben aber auch ihren Moment.

Bewertet am

95% Hopfenfest, das neunte

Avatar von Schluckspecht

Beim Hopfenreiter von Maisel & Friends treffen sich diverse Braukollegen, um jeweils einen Hopfen für das 8,5 % vol. Alkohol starke Double IPA beizusteuern. Bei der 9. Ausgabe sind dies Moersleutel (mit Vista), To Øl (mit Strata), Wicklow Wolf (mit Idaho7), Buddelship (mit Polaris), Fuerst Wiacek (mit Mosaic) und letztlich natürlich auch Maisel & Friends (mit Alora). Bernsteinfarben und homogen hefetrüb zeigt sich das Double mit schwindender Schaumkrone. Im Duft präsentieren sich krautig-minzig untermalte Noten von Ananas, Erdbeere, Grapefruit und herber Zitrone. Das Malz (ausschließlich Gerstenmalz) macht einen recht kräftigen Eindruck, lässt aber dem Hopfen klar den Vortritt. Der Alkohol verkleidet sich auffallend gut, es riecht eher nach zwei Prozentpunkten weniger.

Aromatisch, vollmundig und kräftig legt das Double IPA anständig los. Würzig-herbe Fruchtigkeit (Grapefruit, Bitterorange, herbe Zitrone, Erdbeere) breitet sich im Mund aus, kontrastiert von einer Süße nach Karamell und Traubenzucker sowie einer krautig-minzigen bis pfeffrigen Note. Die Bittere mutet teilweise leicht medizinisch bis phenolisch wie bei Süßstoff an - angesichts der süßen Malznoten kein Desaster, sondern tatsächlich eher ein interessanter Charakterzug. Ja, so charakterstark wünsche ich mir ein Double IPA einfach, ohne dass damit der Alkohol gemeint ist. Dieser versteckt sich wunderbar im weichen, vollmundigen, ausgewogen karbonisierten Körper. Kräftig geht der Hopfenreiter auch zu Ende: Wieder mit herben Citrusnoten und etwas Papaya, aber auch Pfeffer, Kräuter, Harz, Erde und etwas Pinie. Der minzige Nachgeschmack bringt Frische ins Geschehen. Für so viel Alkohol kann sich die Süffigkeit absolut sehen lassen - so süffig muss ein Double IPA nun echt nicht sein. Aber durch die fein ausbalancierte Bittere und die konstante Süße, auch im Abgang, läuft es einfach sehr rund. Mit der Säure hält sich der Hopfenreiter #9 angenehm zurück.

Der Hopfenreiter ist bei mir im Kühlschrank (also kühl und dunkel gelagert) etwas in Vergessenheit geraten - denn er ist bereits satte zwei Monate über dem MHD. Aber geschmacklich hat er offenbar noch nicht viel eingebüßt, der vollmundig-kräftige sowie harmonisch-ausbalancierte Geschmack überzeugt mich. Der Hopfen mag zwar etwas an Frische verloren haben, aber die Aromen haben die Zeit dennoch respektabel überstanden und der Malzkörper schmeckt uneingeschränkt gut. Anders als noch im Duft macht der Hopfenreiter durch die sechsfache Hopfengewalt durchaus einen komplexen und interessanten Eindruck. Viel hilft nicht immer viel - aber in diesem Fall wurden eben Hopfensorten von höchst unterschiedlichem Charakter gewählt, die sich echt gut ergänzen und eine tolle Verbindung zum Malzkörper eingehen, statt nervös auf ihm herumzutrampeln.

Bewertet am

79% Rezension zum Maisel & Friends - Hopfenreiter #9 - 2024

Avatar von Linden09

Die 9te Ausgabe vom Hopfenreiter. Wieder liefern fünf Brauereien ihren Hopfen dazu.Im Glas steht helles Bernstein in Richtung orange. Der Schaum hält sich gut.Eher leicht fruchtige Nase, Orange und Mango, auch Malz könnte dabei sein, dazu hopfig duftend.Im Antrunk zeigt sich ein typisches - nicht leichtes - DIPA. Vordergründig malzig, kernig, harzig und hopfig, die Fruchtnoten tingeln drum herum. Insgesamt auf der eher süßlichen Seite.Dann wird es noch einen Tick schwerer, eine gut moderate Herbe gesellt sich dazu und die Harzigkeit legt auch nochmals zu. Die nun erwartete Alkoholnote kommt....nicht. Das ist ein gut gemeintes, erschwingliches Craftbier. Das gewisse Etwas fehlt aber dennoch. Bin bei 81%!

Bewertet am