Biere

Brauereien

Erfolglos gesucht?

Neue Brauereien und Biere aufnehmen

Beer like star Maisel & Friends Sunny Pale Ale

  • Typ
  • Alkohol 4.4% vol.
  • Stammwürze 9.9%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#31278

Probier mal

Wenn Du angemeldet bist, kannst Du hier Deine Probier-Vorschläge einsehen und ändern.

Du hast dieses Bier noch nicht bewertet

Die Verkostungsanleitung und der Bier-Bewertungsbogen helfen beim Verkosten.

Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
A
B
C
77%
D
E
F
G
H
I
J
Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen
79% Avatar von Linden09
78% Avatar von Schluckspecht
73% Avatar von eddyelch

79% Rezension zum Maisel & Friends Sunny Pale Ale

Avatar von Linden09

Auch im tristen November sollte eine Sunny Pale Ale schmecken, Heizung hochfahren, um die typischen Temperaturen zu bekommen.

Das Bier steht hell Bernstein im Glas mit Stich in Orange, dazu trüb. Der fast weiße Schaum zeigt sich schön cremig und konstant.

Tolle Nase, super fruchtig: Orange, Melone, Mango, Maracuja, das volle Brett an Tropenfrucht.

Der Antrunk zeigt sich dann alles andere als bieder: Frisch und fruchtig, durstlöschend.

In der Mitte wirds (typerweise für ein Pale Ale) schmal im Geschmack, leichter Malzkörper und dezente Herbe legt sich über die Fruchtnote. Langweilig oder stark wässrig wird es trotzdem nicht. Die Fruchtnoten halten sich bis zum Ende und ergänzen prima die leichte Herbe.

Das macht das Bier enorm süffig, passt auch in den Spätherbst. Das Bier läuft ausgesprochen gut. Klasse!

Bewertet am

78% Welcome, Sunshine!

Avatar von Schluckspecht

Der Sommer ist längst vorbei, doch den nächsten macht die limitierte Abfüllung ohnehin nicht mehr mit. Dann lieber jetzt noch bei Plusgraden also... Mit nur 4,4 % vol. Alkohol sowie 9,9 % Stammwürze ist das "Easy Living Pale Ale" eindeutig für den hitzeverwöhnten Sommer prädestiniert, doch wenn ein Session IPA gut gemacht ist, kann es auch in den restlichen Monaten punkten. Als Hopfen werden unter anderem Perle, Citra und Simcoe genannt, die für moderate 33 IBU sorgen.

Optisch sieht man dem Sunny Pale Ale seine sommerliche Bescheidenheit schon mal nicht an: Sattes, nicht zu helles Goldgelb mit homogener, mittlerer Hefetrübung und einer kompakten, cremigen Schaumkrone. Auch beim Duft gibt es sich keine Blöße: Tropische Früchte (Mango, Papaya, Limette, Mandarine) treffen auf eine feine Malzwürze. Es könnte sich olfaktorisch auch um ein Pale Ale mit deutlich höherem Alkoholgehalt handeln.

Auch der spritzige, leicht cremige und nicht zu wässrige Antrunk ist der Geheimhaltung verpflichtet. Durchaus saftige Fruchtnoten, allen voran Mango und Mandarine, frohlocken auf einem gestandenen, nicht zu süßen Malzbett. Etwas Malz- und Hopfenwürze präsentiert der schlanke und doch nicht zu wässrige Körper, während die deutlich wahrnehmbare Fruchtigkeit auch so etwas wie Komplexität meistert. Am Hopfen - weder bzgl. Menge noch Qualität - wurde wohl eher nicht gespart. Angenehm hopfenwürzig mit einer Nuance Grapefruit und wenig Restsüße endet das Sunny Pale Ale.

Mehr kann man für unter 10 % Stammwürze schlichtweg nicht verlangen - und auch nur sehr schwer umsetzen, wenn man nicht die Harmonie dafür opfern möchte. Ich bin schon beinahe begeistert, wie gut Maisel & Friends das Thema umgesetzt haben. Geschmacklich ist es zudem nicht der befürchtete Langweiler. Auch die Säure, mit der ich durchaus auch mal meine Probleme habe, zeigt sich hier bestens integriert und nie störend. Eher unterstützt sie natürlich den erfrischenden Charakter.

Bewertet am

73% Leckerer Sommertrunk

Avatar von eddyelch

An diesem sonnigen und heißen Julitag genehmige ich mir zum Feierabend das passende Bier: Ein Sunny Pale Ale mit etwas weniger Umdrehungen als normal. Zitronig gelb steht es nun vor mir, mit einer leichten Trübung und aufgeregt blubbernden Kohensäurebläschen.

Fruchtiger Duft nach Orange mit dezenter Kräuternote. Frischer leckerer Antrunk, Wieder die Orange im Vordergund. Untermalt von einer sauren Zitronennote. Gut so, ist ja auch kein Orangensaft. Die Hopfenbittere wird langsam spürbar, aber zurückhaltend. Im Mund entwickelt sich neben dem Fruchtkörper eine Wässrigkeit, wie es sich für ein so schlankes Bier gehört. Dadurch schlabbert es sich extrem gut weg und schon will das nächste ins Glas.

Dieses Bier gehört in den Sommer. Durch den schlanken Körper ist es regelrecht als Durstlöscher prädestiniert - muss ja nicht immer Radler sein. Außerdem ist das Sunny Pale Ale definitv auch für Frauen geeignet.

Bewertet am