Le Castor Farmhouse Houblon
Le Castor, Rigaud, Vaudreuil-Soulanges Regional County Municipality, Québec, Kanada
- Typ Obergärig, Saison
- Alkohol 6.3% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
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59% Rezension zum Le Castor Farmhouse Houblon von Hobbytester
Grapefruit, Limette, Zitronen- und Orangenschalen prägen den ersten olfaktorischen Eindruck ziemlich stark, Gleiches gilt für den Antrunk, der unglaublich prickelt und sich enorm einprägt. Der Abgang erinnert an das Oude Geuze Boon, er ist immens sauer, das kommt alles vom Hopfen. Ein sehr saurer Eindruck bleibt. Der Körper ist markant, aus der der Säure wird feine, aber wirkungsvolle Bitterkeit, die lang anhält. Das ist gut gemacht, daran gibt es nichts zu rütteln. Dennoch fehlt mir hier der Malzmoment. Geradezu brauseartig, nur eben überhaupt nicht süß, kommt dieser Geschmack daher. Ansatzweise kommt unter der dicken Hopfendecke Brettanomyces-Hefe durch, damit ist die Kennzeichnung Farmhouse Ale gerechtfertigt. Leuchtend gelbe Farbe trifft auf viel Schaum, der sich aber schnell abbaut. Das Bier ist ganz süffig. Bitter geht es zu, in schier unendlichem Maße! Es ist dabei recht sprudelig.
Fazit: Innovation schön und gut, ich finde aber, dass man hier ruhig auch einmal Mut zur Milde haben könnte. So viel Hopfen brauche ich nicht, um mich am Farmhouse Ale zu erfreuen, ich halte es da lieber mit dem ungeschlagenen 3 Monts. Schlecht ist dieses Bier aber auf keinen Fall.