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Beer like star Landsberger Starke Sau

  • Typ Untergärig, Heller Bock
  • Alkohol 6.2% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#35604

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Bewertungsdetails
Basierend auf 2 Bewertungen
86% Avatar von Schluckspecht
63% Avatar von Iceman40

63% Rezension zum Landsberger Starke Sau

Avatar von Iceman40

Die Starke Sau ist bernsteinfarben und hat einen malzig bockigen Geruch. Der Einstieg ist malzig, leicht süß aber er versprüht kaum Herbe, geschweige denn Bittere. Der Körper ist für einen hellen Bock ansprechend, die Rezens wahrnehmbar. Auch im Nachtrunk warte ich vergebens auf ein wenig Herbe. Ein heller Bock sollte doch wenigstens Herbe zu Tage bringen, Bittere wäre besser. In der Form muss sich der Landsberger Bock mit Abzügen bekannt machen. Süffig ist er und ohne Fehlgeschmack aber kein Bock der mich vom Hocker reißt.

Bewertet am

86% Saugut!

Avatar von Schluckspecht

Als 'Starke Sau' vermarktet sich das Bockbier Hell mit 6,2 % vol. Alkohol und schätzungsweise 16 % Stammwürze von der Familienbrauerei Landsberg. Ein kräftiges, klares sowie leuchtendes Bernstein-Orange erblicke ich mitsamt einer standhaften cremeweißen Schaumkrone. Optisch eine Punktlandung. Kernige, dezent säuerliche Karamell-, Biskuit- und Nougatnoten gibt es für die Nase.

Mit leicht hopfengrasigem Unterbau geht es in den karamellmalzig-nussigen Antrunk, der auch dunklere Malznoten mit leicht röstigem Touch anbietet. Süße und Trockenheit treffen hier aufeinander. Der vollmundig-würzige Körper spielt charmant mit Alkoholnoten. Die 'Starke Sau' erscheint damit eindeutig "bockiger" als der Maibock namens 'Freche Ziege' - und das gefällt mir. Bei aller malzlastigen Mächtigkeit - wobei es an Frische und Süffigkeit nicht mangelt - liefert der Hopfen genau das richtige Maß an grasiger Würzigkeit und Herbe.

Ist dies hier nun ein besonderes Bockbier? - Nein, nicht unbedingt. Aber bei dieser gelungenen, stämmig-würzigen Umsetzung und der unzweifelhaft großartigen Harmonie überwiegt das Lob eindeutig und nach Kritik muss man lange suchen. Es ist faszinierend, wie das helle Bockbier diverse geschmackliche, charakteristische Eckpunkte ansteuert und keinen davon überzeichnet. Langweilige Geradlinigkeit verkneift sich das Bock. Das macht dieses Starkbier wirklich zu einem starken Stück - und das ist genau das Stückchen, was dem Maibock noch gefehlt hat. Fraglich, wie das der dunkle Bock namens 'Sanfter Ochse' jetzt noch toppen will...

Bewertet am