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Beer like star Landsberger Freche Ziege

  • Typ Untergärig, Maibock
  • Alkohol 6.2% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#35593

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Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 2 Bewertungen
73% Avatar von Iceman40
71% Avatar von Schluckspecht

73% Rezension zum Landsberger Freche Ziege

Avatar von Iceman40

Der Landsberger Maibock namens Freche Ziege ist goldgelb und hat einen malzigen, süßen und fruchtigen Geruch. Er hat einen fruchtig malzigen Antrunk mit gutem Elbe-Saale Hopfen. Im Durchgang wird er süß-fruchtig nach gelber Pflaume, Birne und Stachelbeere. Er hat einen vollen Körper und ist gut rezent. Im Nachtrunk weiterhin mit einem ausgeglichenen Süße-Bittere Verhältnis. Guter Maibock aus Landsberg bei Halle, hat keine Extreme und ist absolut trinkbar.

Bewertet am

71% Mit gestutzten Hörnern

Avatar von Schluckspecht

Auf einem Bauernhof darf die Ziege nicht fehlen - in diesem Fall eine Freche Ziege mit 6,2 % vol. Alkohol. Auch das Mai-Bock wird in das modernisierte und doch traditionelle Gebinde gepackt. Ein helles, leuchtendes, klares Bernstein erscheint im Glas mitsamt einer lockeren, altweißen Schaumkrone. Dabei verströmt die Freche Ziege ein kernig-nussig-grasiges Aroma mit milden Karamelltönen.

Sehr weich und wenig rezent legt das Untergärige los - aber auch ein wenig unentschlossen und gar nicht einmal frech. Nussig-karamellig-milchschokoladige Noten definieren die vorherrschende Süße, die an so manche Praline erinnert. Auch das Mundgefühl bleibt zahm, wobei es an Vollmundigkeit nicht mangelt. Der Hopfen erlaubt sich auch schon in der ersten Hälfte grasige Spitzen, ohne jedoch in Bitterkeit zu verfallen. Honig, Karamell und Brotkruste gestalten geschmacklich den Abgang, bei dem der Hopfen seine grasigen und das Malz auch noch seine getreidigen Noten einbringen darf.

Die Freche Ziege erscheint mir insgesamt eher zu brav - es fehlen die krachigen Noten, der Alkohol trägt keine Hörner. Das Grundthema wird dennoch souverän dargebracht. Man erfreut sich an der höheren Stammwürze (mindestens 16 %). Fazit also: Ganz okay! Zu den richtig guten Bockbieren fehlt aber noch ein Stückchen...

Bewertet am