Das Lahnsteiner Honigbier ist mit seinen 10,7% ABV nominell ein Dreifachbock. Goldgelb und sehr hefetrüb. Muffiger Geruch, gar nicht gut. Im Geschmack wenig Honig und überraschenderweise etwas Säure, wo kommt die denn her? Der Muff vom Geruch ist leider auch im Geschmack vorhanden. Für so viel Alkohol enttäuschend im Geschmack.

Optik: Strohgelb und leicht opal im Glas mit einer weißen, grobporigen Schaumkrone welche zügig zusammenfällt.

Duft: Süßlich blumiger Duft mit sanften Honigaromen.

Geschmack: Süßliches Malz beglückt zuerst den Gaumen macht aber schnell Platz für hopfige Blumenaromen sowie sanftem Honig. Dieser vestärkt sich im Nachtrunk, weiterhin wirkt das Bier süßlich mit bumigen Hopfenaromen sowie einer milden Pfeffernote am Schluß.

Körper: Mittlerer Körper mit weicher Kohlensäure.

Fazit: Es gibt Honigbiere mit einer eher penetranten Honignote. Bei diesem Bier jedoch nicht, sie ist in meinen Augen gut dosiert.