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Beer like star Ladenburger Weizenbock hell

  • Typ Weizenbock, obergärig
  • Alkohol 8% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#31954

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 7 Bewertungen
88% Avatar von To-Bier-as
87% Avatar von Stefan1203
87% Avatar von Freiberger
83% Avatar von JimiDo
76% Avatar von LordAltbier
76% Avatar von Schluckspecht
70% Avatar von Orval

87% Wieder eine leckere Kombination

Avatar von Stefan1203

Mal wieder ein Weizenbock zu testen, der auch noch eine Gold Award hat.
Ich bin gespannt.

Ein helles Bier - helles als erwartet mit mit einer kräftigen, haltbaren Krone.
Es ist riecht zu fruchtig-hopfig für ein Bockbier und der Einstieg ist leide auch so (Mango, Banane, nicht das was ein Weizenbock ausmachen sollte...)
Im Körper ändert sich dies aber - es wird kräftiger, bitter-herb, eher wie eine Bockbier.
Im Abgang sehr überzeugend - spritzig, herb, lecker.
Fazit:
Nicht was ich erwartet habe, trotzdem zu empfehlen

Bewertet am

83% Rezension zum Ladenburger Weizenbock hell

Avatar von JimiDo

Der mit belebten Wasser nach Grander und als bester Weizenbock der Welt ausgezeichnete Weizenbock wird nun verkostet. Im Glas hat er eine orangene Farbe, ist ziemlich trüb und wird von sahnigen, aber kurzlebigen Schaum bedeckt. Ein Duft nach vollreifer Banane steigt in die Nase. Einen sehr vollmundigen, süßen Antrunk zeigen sich neben der obligatorischen Banane noch säuerliche, erfrischende Zitrusfrüchte. Die sehr starke Rezenz hemmt den Trinkfluss. Der Abgang wirkt schwer, ist süßlich und leicht alkoholisch. Ich weiß nicht, ob es der beste Weizenbock der Welt ist. Ich weiß aber das dieser Weizenbock sehr gut trinkbar ist!

Bewertet am

76% Der Bananen-Bock

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist fein-säuerlich, hefig und man schmeckt eine Bananen-Note. Der Mittelteil ist ähnlich wie der Antrunk, die Bananen-Note ist hier aber deutlich kräftiger ausgeprägt. Der Abgang ist etwas säuerlich, enorm hefig und man schmeckt eine sehr kräftige Bananen-Note, die 8% Alkohol erkennt man hier leicht. Fazit: Ein guter Weizenbock! Kann man gut trinken!

Bewertet am

76% Ehrenvolles Rendezvous mit dem Dauersieger

Avatar von Schluckspecht

Nicht weniger als sieben Auszeichnungen in der Kategorie 'South German-Style Weizenbock Hell' (European Beer Star Silber 2012, Gold 2014, Gold 2015, Gold 2016, Silber 2017; World Beer Cup Silber 2014, Gold 2016) prangen oben am stilvoll lilafarbenen Etikett, um die Aussage "ausgezeichnet als bester Weizenbock der Welt" zu bekräftigen. Ob es an den mächtigen 8,0 % vol. Alkohol (16 % Stammwürze) liegt? Oder auch daran, dass das helle Weizenbock völlig unbehandelt und unpasteurisiert an den Genießer gelangt? Dennoch gibt man dem Weizenbock rund ein Jahr Mindesthaltbarkeit - Alkohol konserviert eben. Angesichts der Alkoholträchtigkeit wundert mich die vergleichsweise niedrige Kalorienzahl (46 kcal je 100 ml). Für die Diät ist das obergärige Weizenstarkbier dann zwar trotzdem nur bedingt geeignet, aber es könnte weitaus schlechter sein...

In einem durchaus kräftigen Gelbgold steht es anhaltend sprudelnd mitsamt einer feinporig-cremigen weißen Schaumkrone, der es nicht an Dimension oder Standfestigkeit mangelt, würdig im Testglas. Optisch bleibt einzig die nur sehr zögerlich homgenisierende Hefe als Wermutstropfen zu nennen. Für ein helles Weizenbock passt der Gesamteindruck aber allemal.

Das gilt auch für den deftigen Geruch, der estrig-fruchtige Noten von Banane und Orangenschale zeigt sowie auch eine leichte Gewürznote (Nelke, Zimt) andeutet. Der Alkohol versteckt sich hier extrem gut, es riecht erfahrungsgemäß nach rund 2 % weniger...

Fruchtig, leicht spritzig und vollmundig legt das Ladenburger Weizenbock Hell gleich schon beachtlich los. Zu den Fruchtnoten zählen auch hier frische, reife Banane und Oragenzesten. Bei aller Vollmundigkeit baut der hefige Körper sogar einen herrlichen, frisch-süffigen Charakter mit schön eingebundener Fruchtigkeit auf. Die Kohlensäure legt sich schnell, die Bitterkeit baut sich gar nicht erst auf. Und erst im Nachgang drückt der Alkohol - und zwar durchaus den genannten 8 % vol. entsprechend mit Geschmacksnoten nach Mandel im Schlepptau. Der Übergang erfolgt schon ziemlich heftig - so heftig, dass sich bei mir zunächst direkt Sodbrennen anbahnt. Das helle Weizenbock hat also wortwörtlich einen Nachbrenner...

Wer es fruchtig und kräftig mag, liegt mit dem Ladenburger Weizenbock Hell nicht verkehrt. Mich reißt es nicht unbedingt vom Hocker, da hatte ich nämlich schon tiefgründigeres Weizenstarkbier im Glas. Der zumindest anfangs exzellent eingebundene Alkohol macht es schön trinkbar, zumal es nicht an Süffigkeit mangelt. Der Abgang, der definitiv den Genuss geziemt, hat außer Alkohol dagegen leider eher wenig zu bieten, aber er kann das recht ansprechende Weizenbock auch nicht mehr versauen.

Bewertet am

87% Rezension zum Ladenburger Weizenbock hell

Avatar von Freiberger

Mein Verhältnis zu Bockbier ist ziemlich distanziert.
Ich halte Bier für ein Göttergeschenk zum Genießen und Entspannen.
Bockbier, wie in dem Fall mit 8,0%vol., scheint mir eher zum bloßen Besaufen geschaffen worden zu sein.
Das hier sieht zunächst mal wie ein dunkleres Hefeweizen aus und wirkt im Antrunk auch so:
frisch, weizenmalzig, süß und trotzdem hopfig.
Es hat interessante Anklänge an Aprikose, Mandel und Brot.
Der Alkohol ist auch geschmacklich gottlob noch dezent, meldet sich aber recht schnell in seiner Wirkung.
Der Abgang vermag haften zu bleiben.
Ich habe schon Bockbiere trinken müssen, die schon beim Verklappen geschmacklich mahnten, wie sich die unfreiwillige Rückkehr der selben anfühlt.
Dieses hier zählt zum Glück nicht dazu.
Trotzdem bitte nur in Kleinmengen genießen.

Bewertet am

70% Gold Award 2014-16

Avatar von Orval

Das ist ja seltsam. Dieses Bier gewinnt dreimal den Gold-Award in der Kategorie 'South German Weizenbock hell' im 'World Beer Cup' und niemand hat es hier bisher gestestet. Die Ladenburger-Brauerei stammt aus dem württembergischen Neuler, östlich von Backnang und südwestlich von Ellwangen, in der Nähe des schönen Jagsttals. Folgt man den Brauereiangaben wurde die Brauerei zeitgleich mit Beginn der französischen Revolution 1789 gegründet.
Das Bier ist sehr hell, geradezu kristallin, mit einer kräftigen, haltbaren Krone. Das Etikett sieht sehr billig aus, um nicht zu sagen, es ist eine ziemliche graphische Katastrophe. Das ist allerdings ein Aspekt, der weder was über das Bier selbst aussagt, noch für jeden relavant sein dürfte. Es ist riecht ziemlich fruchtig-hopfig, geschmacklich ist es rund mit Anklängen von Banane und Mango und der Alkohol hält sich angenehm zurück, obwohl er natürlich wirkt. Mir persönlich ist es etwas zu bitter.
Im Abgang kommen Heuaromen durch.
Nun, es ist einfach nicht ganz mein Stil, aber es macht unabhängig davon einen handwerklich guten Eindruck. Eher was für warme Sommertage als für den dunklen Winter.
Da man aber doch kleine und regional verwurzelte Brauereien unterstüzen im Kampf gegen die 'Fernsehbiere' sollte, empfehle ich es jedem, der es fruchtig, hell, hopfig mag bevor ein Schöfferhofer o.ä. in sich hineinschüttet.

Bewertet am