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Beer like star LaBieratorium Weizen

  • Typ Obergärig, Weizen
  • Alkohol 5.4% vol.
  • Stammwürze 12.9%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#33048

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen
73% Avatar von JimiDo
68% Avatar von Schluckspecht
63% Avatar von Bier-Klaus

68% Süßes Weizenbier mit bitterem Finale

Avatar von Schluckspecht

"Bei einem kühlen, erfrischenden Weizen lässt du die Stimmung auf dich wirken. Endlich wieder Sommer, endlich wieder Biergartenzeit. Wie du diese lauen Sommerabende vermisst hast."

Nur leider wird das Weizen - insbesondere mein Exemplar mit MHD 09.05.2019 - nicht mehr erleben. Bei Labieratorium hat es sich bedauerlicherweise ausgebraut. Biergartenwetter hatten wir zwischenzeitlich allerdings schon gehabt dieses Jahr, daher darf man Jahreszeitengrenzen nicht so eng nehmen. Und ein gutes Weizen funktioniert auch bei eher mistigem Wetter - dann allerdings nicht im Biergarten, sondern drinnen. Beim Weizen von Labieratorium handelt es sich um ein klassisches Weizenbier mit Gerstenmalz und Hefe. Verwunderlich ist nur, dass Gerstenmalz noch vor Weizenmalz in der Zutatenliste steht - ein echtes Weißbier besteht mehrheitlich aus Weizenmalz. Mit nunmehr 5,3 % vol. Alkohol liegt das Weizen weiterhin im üblichen Rahmen, die genannten 27 IBU (erzeugt durch die drei Hopfensorten Tettnanger, Perle und Simcoe) fallen indes aus eben diesem. Die Genusstemperatur wird mit 8 °C nahegelegt und man empfiehlt rustikale Küche und Fischgerichte dazu.

Die Schaumbildung hat das helle Weizenbier aus Cottbus jedenfalls drauf (auch wenn man es durchaus auch auf das Alter der Testflasche schieben kann): Sehr viel locker-luftiger weißer Schaum von zum Glück nicht zu starker Haltbarkeit. Darunter formiert sich ein hefeverschleiertes, blickdichtes Aprikosengelb. Der Duft präsentiert sich getreidig (vorrangig Weizenmalz), dezent würzig, minimal hefig-kräuterig sowie mit estrigen und frischen Fruchtnoten (Banane, Zitrone, Limette). Die frische Citrusfrucht scheint fast die Oberhand zu gewinnen, wirkt aber dennoch keineswegs aufgesetzt, sondern angenehm integriert.

Spritzig-hefig mit dezenter Alkoholnote steigt das Hefeweizen stimmungsvoll ein und addiert dazu leichte, unaufgeregte Fruchtnoten (Banane, Limette) nebst subtiler Würzigkeit (Gewürznelke, Pfeffer). Die Spritzigkeit steht klar im Vordergrund, das Mundgefühl fällt trotz viel Hefe ziemlich leicht aus. Das Weizenmalz formiert einen vergleichsweise süßen Körper, der ein wenig zu Mastigkeit und Wässrigkeit tendiert. Abgrenzend dazu bleibt die zitronig-kräuterige Pfeffrigkeit im Hintergrund aber weiterhin bestehen und sorgt somit für einen angenehmen Kontrast zum süßen Malz. Ohne Weizenmalz (und alternativ mit anderer Hefe) wäre das ein richtig schickes Kellerbier. Im Abgang macht das Bier Platz für eine kräuterige Würzigkeit mit leicht säuerlich-fruchtigem Touch. Für ein Weizenbier kommt der Hopfen ordentlich zur Geltung - und das gefällt mir natürlich. So schlecht ist das dann also letztlich nicht...

Bewertet am

73% Rezension zum LaBieratorium Weizen

Avatar von JimiDo

Das hellgelbe Weizen aus Cottbus ist sehr trüb. Bedeckt wird es mit dichtem, sahnigen Schaum. Ein deutlich hefiger Geruch zeigt sich in der Nase. Die Fruchtigkeit ist zurückhaltend. Im Abgang ist es hopfig-herb mit einem starken Hefegeschmack. Die sehr hohe Rezenz hemmt deutlich den Trinkfluss. Ein erfrischendes Sommerbier. Doch leider wird es dieses Weizen im Sommer nicht mehr geben!

Bewertet am

63% Rezension zum LaBieratorium Weizen

Avatar von Bier-Klaus

Bierbasisstammtisch #6 Hausaufgabe:

Gehopft wurde das Weißbier mit Tettnanger, Perle und Simcoe. Die Weiße hat eine hellgelbe und sehr hefetrübe Farbe, bedeckt von einer enormen sahnigen Krone. Es riecht nach Kräuterhopfen und Hefe. Der Antrunk ist weich, rund und hefig. Der Geschmack ist leicht säuerlich vom Weizen, dezent bitter von der Hefe und feinherb vom Hopfen.

Bewertet am