LaBieratorium Rot
LaBieratorium, Cottbus, Brandenburg, Deutschland
- Typ Untergärig, Wiener Lager
- Alkohol 5% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 5-7°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
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Aktuelle Bierbewertung
56% Scheinbar schlecht gelagert von Schluckspecht
Das Restetrinken geht weiter...
"Sie lässt sich in keine Schublade stecken. Diese Dame ist ein wahres Allroundtalent, es gibt kaum jemanden, der sie nicht mag. Ihr ausgewogener Charakter fasziniert dich. Mit ihr kannst du Pferde stehlen. Nussbraune Augen ziehen dich in ihren Bann. Leichte Sommersprossen zieren ihren Nasenrücken. Langes, gewelltes, kupferfarbenes Haar gleitet seicht über porzellanähnliche Haut. Hinter ihren wohlgeformten Kurven dreht sich jeder Mann um...
...sie ist die Freundin deines besten Freundes!"
So langsam macht man sich ein Bild vom LaBieratorium Rot, ein unfiltriertes Rotbier mit 5,0 % vol. Alkohol und gehopft mit Hallertauer Tradition sowie Spalt Spalter. In Begleitung italienischer Küche wird das Rote empfohlen, die Genusstemperatur liegt bei 5-7 °C.
Beim Öffnen der 0,33-Liter-Flasche gibt es bei mir das gleiche Bild wie beim Blond: Unverheißungsvolles Zischen, langsames Aufsteigen aus der Flasche und eine extreme Schaumbildung im Glas. Dabei garantiert man mir noch gut drei Monate Haltbarkeit. Langsam legt sich der sehr lockere, seifig anmutende Schaum und man konzentriert sich auf das verführerisch leuchtende Kupferrot. Dank Hefetrübung zeigt es sich nahezu blickdicht.
Malzige Karamellnoten unterstreichen den fruchtigen Duft in der Nase. Neben Beerennoten - vorrangig Erdbeere und Trockenfrüchte - gibt es auch eine dezente Nussigkeit zu entdecken. Viel Kohlensäure gibt es im Antrunk, die dem Geschmacksaufbau leider einen Dämpfer verpasst. Die übertriebene Schaumbildung geht im Mundraum weiter, somit kann das Rote nicht cremig auf der Zunge balancieren. Mein Exemplar ist scheinbar wirklich nicht in Ordnung, die Hefe hat für viel Terror in der Flasche gesorgt. Geschmacklich gibt es bis auf ein leicht nussig-karamelliges Malz und ein paar Trockenfrüchte - abgesehen von leicht übergärten, estrigen Noten - nicht viel zu entdecken. Mit sanfter Bitterkeit und einem sich langsam durchsetzenden Malz geht es in den mittellangen Abgang, der vor allem nussig untermalte Schokoladennoten serviert. Final ist das LaBieratorium Rot ganz okay, davor gibt es reproduzierbar die erwähnten Unstimmigkeiten. Das Mundgefühl fällt leider komplett durch.
Das ist nicht ganz das, was ich mir versprochen habe. Mit diesen vernichtenden Mängeln kommt das Rote nicht über ein 'Befriedigend' hinaus. Leider wird es nunmehr schwierig, ein frischeres Exemplar zu erwischen...
63% Rezension zum LaBieratorium Rot von JimiDo
Auch das Rotbier von LaBieratorium habe ich in einer 33 cl Longneckflasche erstanden. Bei einer Stammwürze von 12,2° P enthält es 5,0 % Alkohol.
Im Glas habe ich dann ein leicht trübes, kupferrotes Bier. Gekrönt wird es von einer schmalen, gemischt porigen Schaumhaube. Es sind nur wenige CO² Perlen zu erkennen. Der Geruch ist ebenso wie der Antrunk deutlich malzig. Außer karamelliger Süße die konstant von einer milden, erfrischenden Säure begleitet wird, ist nicht viel zu schmecken. Erst im Abgang zeigt sich eine gewisse Herbheit. Die von den Brauern versprochenen deutlichen Rezenz kann ich nicht feststellen. Das Rotbier in meiner Flasche hat eine sehr geringe Rezenz. Den schlanken Abgang kann ich allerdings bestätigen. Es ist ein süffiges Rotbier ohne groß aufzufallen.
74% Gutes Bier! von LordAltbier
Der Antrunk ist schön malzig gepaart mit spritzigem Hopfen und einer feinen Säure. Der Mittelteil ist hopfig-spritzig und man erkennt eine sehr feine Säure, etwas Malz erkennt man im Hintergrund. Der Abgang ist malzig-weich und ein wenig herb mit einer feinen Bitter-Note. Fazit: Ein gutes Bier welches auch gut schmeckt und schön süffig ist, etwas besonderes ist es aber nicht.
67% leckeres, nussiges Bier von Dahund
süffiges Rotbier
100% Rezension zum LaBieratorium Rot von E.B.
Schöne rote Farbe, vollmundiger malziger Geschmack