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Beer like star Krušovice - Ležák 12°

  • Typ Helles
  • Alkohol 5% vol.
  • Stammwürze 12.3%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#12196

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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72%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 6 Bewertungen
82% Avatar von Freiberger
80% Avatar von goldblumpen
73% Avatar von LordAltbier
71% Avatar von 10Geschosser
70% Avatar von Schluckspecht
59% Avatar von tonne

71% Helles, welches voll überzeugt

Avatar von 10Geschosser

Lange kein Krusovice mehr getrunken. Und bisher auch immer nur das Schwarze. Das war ein Fehler, denn dieses Helle kann voll überzeugen. Lecker.

Bewertet am

80% Eher einfach

Avatar von goldblumpen

Ein zwölfgrädiges Helles und damit eines von vielen in und aus Tschechien. Die imposante Flasche lässt viel vermuten, aber man erhält ein solides, einfaches Helles -nicht mehr und nicht weniger.
Kann man schon trinken, aber es extra zu besorgen zahlt sich nicht aus.

Bewertet am

70% Einer von Vielen - gut, aber nicht unverwechselbar

Avatar von Schluckspecht

Unter Regie von Heineken kommt aus Krušovice dieses tschechische Schmankerl - ein Klassiker, der im gleichen Zuge mit Budweiser, Staropramen oder Gambrinus genannt werden muss. Die nun getestete Flasche habe ich aus seinem Heimatland importiert, Unterschiede zur deutschen Flasche gibt es inhaltlich aber nicht. Aufbereiteter Hopfen und Hopfenauszüge stehen (frei übersetzt) in der Zutatenliste. Seit 1581 gibt es die Brauerei, "nach originaler Rezeptur" wurde dieses Helle mit 5,0 % gebraut. Das kann ja alles bedeuten...

Aber es bedeutet wohl zumindest, dass das Krušovice treu den Erwartungen ein typisch böhmisches Antlitz besitzt: Kräftiges Gold, lebendige Perlage, cremiger, schnell verfliegender Schaum - unverkennbar böhmisch. Schaut gut aus und macht Appetit auf mehr. Der Geruch kann die Herkunft dieses Bieres ebenfalls nicht verleugnen, viel Karamellmalz mit milder Fruchtigkeit und ein reiner, frischer Duft erreichen die Nase. Ohne es probiert zu haben, hat man schon den Eindruck: Das muss ordentlich süffig sein!

Und ja, so legt es auch los. Malz und Hopfen, der eher trocken und grünknospig anmutet, machen gleich die Bühne frei für einen süffigen, spritzigen, harmonisch süßen Einstieg. Leider kommt eine zu starke Metallnote durch, die den Auftritt kräftig ruiniert. Die frivole Süße erhält nur eine recht kleine Szene, während eine trockene Würzigkeit immer mehr die Hauptrolle übernimmt. Ziemlich kantig setzt der an und für sich nicht überbordend ausgeprägte Bitterhopfen ein, ein echter Charakterdarsteller mit Tendenz zu kleinen Spitzen. Das ist man sonst von den Tschechen etwas feiner, etwas edler gewohnt. Und dann hat der Geschmack auch noch einen recht kurzen Atem, verliert im Abgang den Ehrgeiz und spielt sein Programm eher emotionslos ab, dass es fast schon etwas fade erscheint. Zum Glück aber nur fast. Mit der Zeit entdeckt man die filigranen Nuancen floraler Noten, die ein angenehmes Gegenwicht zu den kantigeren Seiten liefern. Schlecht ist das Krušovice 12° gewiss nicht und ein gern akzeptierter Begleiter eines böhmischen Gerichtes, dem er mehr als beachtlich assistieren kann. Die ganz hohe Kunst bekommt man hier allerdings nicht zu sehen und als Solokünstler fehlen herausstellende Merkmale, die ihn von seinen böhmischen Kollegen abheben. Die immense Süffigkeit mag seine Tugend sein, geschmacklich reicht es nicht für die ganz große Leinwand.

Bewertet am

82% Absolut gut!

Avatar von Freiberger

Obwohl ein "Helles", sieht es im Glas ganz und gar nicht hell aus, sondern offenbart die typisch böhmische, bernstein-goldgelbe Farbe im Glas und, wie man das von Krušovice so kennt, sehr viel Kohlensäure und eine zwar hübsche, aber kurzlebige Schaumbildung auf dem Gebräu.
Es verbreitet wenige, eher karamellig-blumige Aromen bei der Geruchsprobe, aber schon der Antrunk weiß durch eine erstaunliche, gut ausgewogene Vollmundigkeit zu überzeugen.
Es wirkt sehr weich, gewohnt süßlich, nur subtil säuerlich, aber sehr wahrnehmbar getreidig und mit guter Hopfung, ohne aufdringlich bitter zu wirken.
Man fühlt sich sofort an ein richtig gutes bayrisches Helles erinnert, es hält auch in einem ordentlichen Abgang recht lange vor und verleitet durch seine enorme Süffigkeit auch sofort zum Nachkosten.
Man sucht irgendwie nach einem Haken bei der ganzen Sache und... findet keinen!
Einfach ein richtig gutes Bier, sogar deutlich geschmackvoller als sein als Premium angepriesenes Imperial Pilsner.
Exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis, in Discountern in der 1,5 L-PET-Flasche käuflich erhältlich, in Böhmen aus dem Fass frisch ausgeschenkt ein richtiger Genuss - Kauf- & Trinkempfehlung!

Bewertet am

73% Geht fit!

Avatar von LordAltbier

1,5l-PET-Flasche, 5% Alkohol

Hopfig-spritziger Antrunk mit deutlichen Weizenmalz-Noten im Hintergrund. Im Mittelteil wird's kurz fein-herb. Der Abgang ist ein bisschen malzig-weich, aber auch hopfig-spritzig - zum Ende hin wird's ganz leicht bitter (dies rundet das Bier gut ab). Fazit: Leckeres und sehr süffiges Bier, nix besonderes aber ich trink es gerne wieder, denn es schmeckt und ist auch nicht teuer. Man kann von PET-Flaschen halten was man will, aber ich finde diese hier wirklich praktisch zum Beispiel für Festivals etc.

Bewertet am