Klosterbrauerei Metzingen Kloster Kellerbier
- Typ Untergärig, Zwickel/Kellerbier
- Alkohol 5.5% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 7-9°C
- Biobier
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
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66% Rezension zum Klosterbrauerei Metzingen Kloster Kellerbier von Iceman40
Das Kloster Kellerbier ist goldgelb und diesen typischen Kellergeruch. Es hat einen malzig süßen Geschmack mit einer guten Herbe. Im Nachtrunk mutiert die Herbe dann zu einer moderaten Bittere. Fast schon zu viel für ein Kellerbier aber mir gefällt das so. Der muffige Kellergeschmack ist natürlich auch vorhanden. Gutes Kellerbier.
54% Rezension zum Klosterbrauerei Metzingen Kloster Kellerbier von Linden09
Da muss ein Fuchs zu Werke gegangen sein: Sein Bier der Klosterbrauerei einfach Kloster Kellerbier zu nennen. Das prägt sich bestimmt gut ein und es wird auf der ganzen Welt bestimmt kein zweites Kloster Kellerbier geben. Raffiniert!!!
Beim Anschauen der Flasche und des Etiketts dachte ich sofort: Das wird ein Billigbier sein, vielleicht hat Öttinger sein Angebot erweitert?
Nein, es kommt aus der Klosterbrauerei im schönen Metzingen. Ob vielleicht doch auch Dinkelacker-Schwabenbräu seine Finger mit im Spiel hat??? Wer weiß.
Zumindest steht das Kellerbier schön im Glas. Sehr trüb, Gold helles Bernstein. Dazu gibt es eine schmale beige Haube. Bis hierhin sind mir schon zwei Fruchtfliegen ins Bier geflogen. Hatte ich bisher auch noch nicht.
Es duftet kaum, leicht hefig und grasig.
Nichtssagender Antrunk, schmal und wässrig, leicht süßlich, zu viel Kohlensäure. Tut aber noch nicht sonderlich weh.
Nach hinten raus wird es leicht würzig-herb. Ich bekomme Langweile beim Trinken und warte auf die dritte Fruchtfliege. Die kommt zwar nicht, dafür wird die Kohlensäure aber um so lästiger. Ein Kellerbier der Sorte: Lieblos und geschmacksarm.
52% Speziell auf eine uncharmante Art von Schluckspecht
Alles, was ich zur "Klosterbrauerei Metzingen" sagen kann, ist beim Pilsner nachzulesen. Hier geht es also ohne Umschweife weiter mit dem Kellerbier, welches abweichend zum Pilsner in eine 0,5-Liter-Bügelflasche abgefüllt wird. Ein "unvergleichlich vollmundiger und würziger Charakter" wird bei dieser "Bierspezialität" beworben. 5,5 % vol. Alkohol werden genannt. In der Zutatenliste fehlt die Hefe, wobei diese bestimmt im Glas nicht fehlen wird...
Und so ist es praktisch auch: Opaltrüb und orangegolden steht es mit reichlich Schaum und Kohlensäure im Glas. Die recht feine Schaumkrone steht gut, etwas mehr Hefe und eine kräftigere Farbe könnte man sich dennoch wünschen. Der Duft fällt sehr zurückhaltend aus: Etwas Getreide, etwas Hopfengrasigkeit, etwas Hefe und eine Spur Kernigkeit. Fehlerfrei, aber langweilig. Das gilt im Grunde auch für den feinsäuerlichen, wässrigen Antrunk, der geschmacklich nicht viel liefert. Kohlensäure ist dafür überreichlich da. Immerhin aber profitiert der gar nicht mal so vollmundige Körper von der Hefe, obgleich auch diese nur sparsam eingesetzt ist. So dominiert letztlich die übereifrig sprudelige Kohlensäure, begleitet von einer zitronengrasigen Säuerlichkeit. Etwas Hopfenbittere, kräuterige Frische und eine nachklingende Säure gibt es für den leicht getreidigen Abgang, der sich - wie auch schon beim Pilsner - nur sehr ungern von der gepflegten Wässrigkeit trennen möchte.
Schwer zu sagen, welches Bier ist schlechter finde: Das Pilsner oder doch eher das Kellerbier. Beide Biere verfolgen die gleichen Mängel, haben jedoch unterschiedliche Ansätze, darüber hinwegzuspielen. Und beide Biere verfolgen den Typus nur eingeschränkt. Dem spritzigen Kellerbier kommt die Hefe allerdings nur gelegen, wobei sich trotzdem kein leckerer oder gar intensiver Geschmack einstellt. Die Versprechungen kann es nicht einlösen. Aus dem höheren Alkohol- und Stammwürzegehalt macht es nicht wirklich etwas, wobei der Alkohol zumindest nicht negativ auffällt. Wenn nichts anderes da ist, kann man das Kloster Kellerbier schon trinken. Mein Fall ist es nicht.
30% Schmeckt mir nicht von ppjjll
Recht hefig, merkwürdig malzig. Schmeckt mir nicht.
5-3-3-2.
66% Gut trinkbar & süffig von LordAltbier
Der Antrunk ist fein-säuerlich, hefig und hopfig-spritzig. Der Mittelteil ist fein-säuerlich-spritzig. Der Abgang ist leicht hopfig-herb, recht hefig und weiches Malz ist auch deutlich erkennbar. Fazit: Ein gut trinkbares, süffiges Bier.