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Beer like star Klosterbräu Pilsner

  • Typ Untergärig, Pils
  • Alkohol 4.9% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#31563

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Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen
63% Avatar von fraba
52% Avatar von Schluckspecht
35% Avatar von Iceman40

35% Rezension zum Klosterbräu Pilsner

Avatar von Iceman40

Das Metzinger Kloster Pils ist goldgelb und hat einen grasig malzigen Geruch. Es hat einen Geschmack den ich als unherb bezeichnen möchte, schmeckt eher wie ein schlechtes Helles mit einem sehr schlanken Körper, zur Wässrigkeit neigend. Ich wollte es erst nicht kaufen, hätte ich es mal lieber gelassen. Das ist weder als Pils noch als Sonstetwas zu gebrauchen.

Bewertet am

52% Leicht gehopftes Mineralwasser

Avatar von Schluckspecht

Vor mir steht das in einer 0,5-Liter-NRW-Flasche abgefüllte Kloster Pilsner der Klosterbrauerei Metzingen GmbH. "Gebraut nach guter alter Tradition" - vom Reinheitsgebot ist nicht die Rede. 4,9 % vol. Alkohol werden genannt. Zur Optik: Goldgelb und blank filtriert mit sahnig-weißer Blume - einem Pils absolut angemessen. Getreidig mit leichter Würze und wenig Hopfengrasigkeit zeigt sich der Duft, der indes kaum an ein Pils erinnert - eher wie eine Mischung aus Hell und Export.

Leicht mineralisch, säuerlich und wässrig steigt das Pils eher unbefriedigend ein. Ein Hauch von Hopfengrasigkeit wird im wässrigen, tendenziell malzig süßen Körper erkennbar, ohne jedoch dabei viel Eindruck zu hinterlassen. Zumindest aber stichelt die Säure nicht negativ hervor, das selbst ernannte Pilsner erinnert etwas an Zitronengras. Auch geschmacklich handelt es sich nicht wirklich um ein Pils, sondern eher um einen Zwitter aus Hell und Export. Die Malzbasis ist so süß und mild wie bei einem Hellen, während eine dezente Hopfenwürze für eine Abrundung sorgt. Mit nachhängender Säure, kaum auffälliger Grasigkeit und moderater Bittere endet das Kloster Pilsner ausdruckslos und geschmacksarm.

Wie ich es schon im Vorfeld befürchtet hatte: Das Kloster wird hier zu Marketingzwecken vorgeschoben - eine leere Marke -, der Inhalt ist dagegen schwach. Ein so wässriges Pils habe ich schon lange nicht mehr getrunken. Fürchterliche Geschmacksnoten stellen sich dafür nicht ein, man fühlt sich auch nicht direkt an Billigbier erinnert. "Zu süß, zu sauer, zu wässrig" sind dennoch Argumente, die gegen dieses Bier sprechen. Etwas mehr Geschmack hat der geneigte Genießer durchaus verdient...

Bewertet am