Ketterer Black Forest Stout
Familienbrauerei M. Ketterer, Hornberg, Baden-Württemberg
- Typ Obergärig, Stout
- Alkohol 6% vol.
- Stammwürze 17.8%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8-10°C
- Biobier
- Hefetrüb
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63% Rezension zum Ketterer Black Forest Stout von Bier-Klaus
Die Bio-Biere der Privatbrauerei Ketterer haben ein vorbildliches Rückenetikett. Vom Wasser über die verwendeten Hopfensorten bishin zum Hefestamm, einschließlich aller technischer Daten, Stammwürze, Alkohol, Bittere und Farbe, ist alles angegeben. Da können sich andere ein Beispiel nehmen.
Das Ketterer muss antreten gegen das O'Hara's Leann Follain Stout, beide haben 6% ABV. Das Ketterer Stout holt seine 6% allerdings aus 17,8 Grad Plato während es beim Leann Follain nur 14,5 Grad Plato waren, das erkärt schon den großen Unterschied der Biere. Die Farbe ist schwarz, die rötlichen Reflexe kommen deutlicher durch als beim irischen Stout. Der Schaum ist hellbraun und extrem fein, der Geruch süße Schokolade und Karamellmalz pur. Der Antrunk offenbart die schon vermuteten Unterschiede aufgrund der technischen Werte. Das Ketterer ist nicht hochvergoren, eine deutliche Restsüße bestimmt den Körper, die Rezenz ist ebenfalls gering. Vom Geschmack her viel weniger intensiv als das irische Pendant, bietet es nur wenig Schokolade, keine geröstete Gerste und aufgrund des hohen Restextrakts eine schokoladig süße Malzbasis. Da würde man sich in einer Blindverkostung schwer tun, das von einem Schwarzbier à la Köstritzer zu unterscheiden.
Fazit: das O'Hara's Leann Follain ist ein Vollblut-Stout, alle Aromen sind intensiv und extrem ausgeprägt, dabei ist es um Längen besser als das Guinness. Das Ketterer Black Forest Stout ist irgendwo eine Mischung aus Dunklem und Schwarzbier, ohne extreme Aromen aber super süffig.
83% Schmeckt! von LordAltbier
Der Antrunk gestaltet sich leicht hefig-säuerlich gepaar mit einer feinen Süße und ein wenig Röstmalz. Der Mittelteil ist ähnlich wie der Antrunk, jedoch ist das Röstmalz hier intensiver. Der Abgang ist recht röstmalzig und erinnert an Pumpernickel sowie ein wenig an Kaffee. Fazit: Ein gutes und kräftiges Stout. Gerne wieder! Schmeckt!