Jacob - Jacobator Weissbier Doppelbock dunkel
Familienbrauerei Jacob, Bodenwöhr, Oberpfalz, Bayern
- Typ Obergärig, Weizendoppelbock
- Alkohol 7.5% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Probier mal sagen 4 Benutzer
Bewertet mit 83% von 100% basierend auf 4 Bewertungen und 4 Rezensionen
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77% Geiler Weizendoppelbock von THORsten74
Der Jacobator Weizen Doppelbock ist kastanienfarben hefetrüb mit schöner aber kurzlebiger Schaumkrone im Glas. Es riecht fruchtig bananig. Der Einstieg ist wie der Geruch es erahnen lässt fruchtig süßlich nach Banane. Im mittleren Teil schmeckt es honigsüß und karamellig, leichte Zimtnoten und etwas Nelke. Der Abgang ist lang und minimal hefig. Die Restsüße ist enorm und sogar etwas klebrig am Rachen. Dieser Weizendoppelbock gefällt mir sehr gut. Der Alkohol von immerhin 7,5% ist klasse verarbeitet und geht der Süße total unter.
Draußen wird es immer früher dunkel und bei Temperaturen um den Gefrierpunkt ist der Jacobator ein wirklicher Freund und Seelentröster. 9 Kronkorken.
83% Fruchtig, sättigend und verführerisch von Schluckspecht
Ein kräftiges Bier zur Fastenzeit: Von der Familienbrauerei Jacob Bodenwöhr stammt der Jacobator Weissbier Doppelbock, der nunmehr 7,5 % vol. Alkohol beziffert. Der Internetauftritt vermeldet dabei 18,1 % Stammwürze. Dazu werden 15 IBU genannt - aber diese sind in dieser Höhe auch nicht verwunderlich. Unter den Doppelböcken ist es daher vermutlich noch eines der milderen.
Hefetrüb präsentiert sich ein dunkles Karamell-/Kastanienbraun mitsamt feinporiger, hellbrauner Schaumkrone - die Erwartungen werden demnach erfüllt. Trotz bereits starker Trübung im Glas gibt es sogar noch Hefe als Bodensatz, daran wird hier also nicht gespart. Klassisch und kräftig zeigt sich der Duft, der in erster Linie Banane, Gewürznelke und grasige Hopfenklänge erkennen lässt. Die dunkleren Malze bringen Akzente von Brot, Zimt und Schokolade. Ein sehr einladender Duft, der noch dazu den Alkohol nicht nach außen kehrt...
Fruchtig nach Banane, süß und leicht nelkenwürzig geht es ohne Umschweife in den durchaus erfrischenden Antrunk. Doch der Alkohol folgt auf dem Fuße. Hier erinnert der Jacobator dann auch an alkoholhaltige Pralinen, Pflaumen sowie in Rum eingelegte Kirschen. Das Malz tendiert dabei eher zu schokoladigen als zu brotigen Noten. Der Körper tritt samtig, vollmundig und kräftig in Erscheinung bei einer angenehmen Süße, so dass der problemlos wahrnehmbare Alkohol gut eingekleidet wird. Eine fein prickelnde Kohlensäure hält den Frischeeindruck aufrecht. Auch noch im Abgang schmeckt es angenehm frisch nach Banane, die von Gewürznelke begleitet wird. Es gibt recht viel Restsüße. Wenig Bittere und dezent grasige Noten steuert der Hopfen bei.
Der Jacob Jacobator ist ein absolut sortentypischer dunkler Weizendoppelbock, dem auch dank der hoch dosierten Süße und der gut eingebundenen Alkoholnoten eine respektable Frische und Süffigkeit anhaftet, ohne deshalb auf einen kräftigen Geschmack verzichten zu müssen. Freunde von Banane und Gewürznelke kommen voll auf ihre Kosten. Insbesondere mit Fruchtigkeit, die sich auch noch anderer Früchte wie Pflaumen und Kirschen bedient, wird nicht gegeizt. Man könnte aber sicherlich behaupten, dass ein Jacobator am Abend völlig ausreicht - trotz der hohen Süffigkeit. Hopfenfreunde müssen dagegen stark sein, denn die grüne Knospe hat nicht viel zu melden. Die Würzigkeit steuert in erster Linie die reichlich vertretene Hefe bei.
Rezension und Bewertung stammen ursprünglich vom 08.03.2023 (Falscheintrag) - diese Eindrücke decken sich allerdings mit einer aktuellen Abfüllung, die sich gerade in Glas und Mundhöhle ausbreitet. Sehr lecker!
82% Rezension zum Jacob - Jacobator Weissbier Doppelbock dunkel von Daniel McSherman
Die Farbe ist nicht wirklich anregend, aber durchaus stiltypisch schokoladenbraun, sehr trüb mit heller Schaumkrone. Geruch ist malzig, wurzig, mit Nelkennoten. Geschmack würzig, Nelken, leicht pfeffrig, etwas Milchschokolade.
91% So schmeckt Weihnachten! von CaptainFriendly
Eigentlich skurril, wenn man bedenkt, was man so als Weihnachtsbier vorgesetzt bekommt, daß ich das dafür hernehmen würde, das sich gar nicht als ein solches versteht.
Die dunkle Version des Jacobator hat mich aus Sedats Adventskalender angesprungen. Er ist dunkelbraun mit einer ziemlich feinen Schaumkrone und duftet nach Bananen mit einer würzigen Nelkennote. Der Antrunk ist kräftig und fruchtig mit einem schönen nelkig-zimtigen Aroma. Der Körper ist vollmundig, der Abgang ist wunderbar aromatisch.
Wenn ich es mit der Weihnachtslaune hätte, würde mich dieses Bier wohl am ehesten dazu bringen. Es ist sehr süffig und kommt beinahe ohne wahrnehmbare Alkoholschärfe aus. Daumen hoch (alle beide)!