Das Bier kommt in einer individualisierten Flasche, mit einem Logo das mich im ersten Moment an eine große Kaffeekette hat denken lassen. Vermutlich liegt das an der Wahl der Farbgebung. Im Glas (0,4l Tulpe) könnte man es erneut mit einem Heißgetränk verwechseln. Tiefschwarz, klar und mit gut ausgeprägter, sahniger Blume steht es da.
Es verströmt den Geruch nach Kakao und Kaffee. Dahinter meine ich dunkle Früchte zu riechen. Im Tunk ist es vergleichsweise verhalten. Ich finde neben dem malzigen Aroma nur einen leichten Whiskey Geschmack. Im Abgang kommen die Röstaromen wieder leicht zu Tage. Der Ausklang wird vom Whiskey dominiert.

Schwarz und blickdicht in der Farbe mit zwei fingerbreit rotbraunem und sehr stabilem Schaum oben drauf. Leicht röstiger Geruch. Sehr vollmundig und ruhig. Der Körper bietet zunächst süße Aromen, von sauer, vanillig oder holzig ist gar nichts zu spüren, obwohl es zwei Monate im kleinen Holzfaß war. Wenig schokoladig und röstig überwiegt die Süße auch im Abgang. Das Stout schmeckt jetzt für fassgelagert nicht so außergewöhnlich, dafür ist es gut süffig, trotz seiner 7,4% ABV.