Hornecker Hefe-Weizen Export Hell
Brauerei Horneck, Elsendorf, Bayern, Deutschland
- Typ Obergärig, Weizen
- Alkohol 5.2% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
Probier mal
Wenn Du angemeldet bist, kannst Du hier Deine Probier-Vorschläge einsehen und ändern.
Du hast dieses Bier noch nicht bewertet
Die Verkostungsanleitung und der Bier-Bewertungsbogen helfen beim Verkosten.
Aktuelle Bierbewertung
44% Lässt an ein Hobby-Bräu denken ... von Der_durstige_Mann

Ein für ein Hefeweizen standardmäßiges Orangegelb erwartet mich beim Hornecker Hefe-Weizen Export. Es steht mit dichter weißer Schaumkrone im Glas, Gewürznelke und Banane sind die treibenden Kräfte in der eher verhaltenden Duftprobe. Ein schlanker, säuerlicher und leicht wässriger Einstieg fördert helle Malznoten sowie eine undefinierbare Fruchtigkeit, die mich spontan an Multivitaminsaft denken lässt, zutage. Dieses helle Hefeweizen stellt die vorhandenen Geschmacksnoten uninspiriert und gelangweilt zur Schau. Der Körper belässt es bei seiner schlanken Ausführung, und erscheint mit der Zeit ziemlich säuerlich. Mit kaum wahrnehmbarer Hopfenbittere klingt dieses niederbayrische Hefeweizen weizenmalzig und minimal würzig aus. Seltsamerweise kommt erst im Nachgang eine leichte Süße auf. Die Erfüllung meiner Weißbier-Träume sieht irgendwie anders aus …
68% Ein anderer Ansatz von MichaelF

Das Hornecker Hefe-Weizen Export Hell mit dem für mich etwas sperrig klingenden Namen steht in einem hellen Gelb im Glas und riecht nach frischer Hefe, einer eher unterschwellig auftretenden Bananennote und etwas Citrus. Der Geschmack zeigt keine dominierende Süße, sondern eine mittlere Süße mit leichten Fruchtnoten, die von einer überraschend präsenten Säuerlichkeit begleitet werden. Der Abgang klingt mit einer deutlich wahrnehmbaren Bitterkeit und einer dem untergeordneten Süße aus.
Dieses Weizen der Brauerei Horneck setzt sein Glück nicht auf dominierende Bananenaromen, sondern auf einen Mix aus eher angedeuteten Fruchtaromen und einer mittleren Süße in Kombination mit einer (Frucht-) säure und einer doch deutlichen Bitterkeit, die sich kein Blatt vor den Mund nimmt. Zugegebenermaßen ist das ein anderer Ansatz, der mir nicht jeden Tag unterkommt; auf hohem Niveau überzeugen kann er mich aber nicht. Ich halte es für eine nette Abwechslung, die man ab und zu mal trinken kann.
55% Rezension zum Hornecker Hefe-Weizen Export Hell von Weinnase

relativ helles, blasses Gelb; schöne sahnige Schaumkrone;
frische, dezent hefige Nase; nur etwas bananig - insgesamt sehr zurückhaltend;
zunächst frischer, dann aber gleich darauf überraschend weicher Antrunk - hätte nach dem Duft auch mehr Rezenz erwartet; recht schlank mit säuerlicher Fruchtigkeit und unerwartet herb. Im Nachhall hängt die bittere Note (vom Hopfen??) nach. Ein etwas ungewöhnliches Weizen, das bestimmt auch eine Fan-Gemeinde hat. Ich jedenfalls finde es insgesamt nicht stimmig.