Hoppebräu Fuchsteufelswuid
Hoppebräu, Waakirchen, Oberbayern, Bayern, Deutschland
- Typ Obergärig, Double IPA
- Alkohol 8.2% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
- Probier mal sagt ein Benutzer
Bewertet mit 83% von 100% basierend auf 6 Bewertungen und 3 Rezensionen
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88% Würzig wuid von Schluckspecht

Fuchteufelswuid ist das Double India Pale Ale von Hoppebräu mit seinen mächtigen 8,2 % vol. Alkohol und gut 18 % Stammwürze. Pilsner Malz, Caraaroma und Melanoidinmalz treffen auf die drei Hopfensorten Taurus, Galaxy und Calypso - also eine deutsch-amerikanisch-australische Mischung. Dank Hefe präsentiert sich im Glas eine durchaus kräftige Trübung und dennoch leuchtet das obergärige Starkbier in einem ausgesprochen farbenfrohen Orange. Darauf thront eine cremige, grobporige Schaumkrone.
Gibt es beim Duft zunächst eine prächtige Ladung an Citrusfrüchten, so tendiert die Duftnote ein wenig später in die würzige Richtung mit Noten nach Muskat, Zimt, Pfeffer, Nüssen und auch eine Spur Schokolade. Der Hopfen stichelt mit harzig-grasigen Noten hervor. Wirklich charaktervoll und ziemlich komplex...
Hopfig-malzig geht es los und auch hier kommen recht zügig würzige Hopfennoten auf, die an Harz und Pinie erinnern. Dazu gibt es eine große Spannbreite an Citrusfrüchten, wie etwa Limette, Grapefruit, Orange und Zitrone, während das Mundgefühl eine gewisse Cremigkeit offeriert. Was darauf folgt, ist ein durchaus intensiver, leicht alkoholischer Körper, der zur hartnäckigen Hopfenwürze eine malzige Komplexität mit Noten Zimt, Nuss und Vollmilchschokolade hinzufügt. Mittellang bis lang klingt der wilde Fuchs ein wenig schokoladig und umso hopfenwürziger aus. Eine charmante Citrusfruchtigkeit bleibt auch noch im Abgang vorhanden.
Das Fuchsteufelswuid hat viel zu bieten. Ich kann mir vorstellen, dass es im frischen Zustand noch deutlichere Hopfennoten aufweist und das Malz geschmacklich nicht gar so eine große Rolle einnimmt wie bei meinem noch gut vier Monate haltbaren Exemplar. Die schokoladigen Noten finde ich hier ein wenig irritierend und gewöhnungsbedürftig. Der Hopfen macht aber, was er soll: Insbesondere im Zentrum gibt es in ordentlicher Ausprägung die erwünschten grasig-harzigen Noten. Fruchtig? Ja, auch. Aber eben in erster Linie würzig, harzig, herb.
78% Rezension zum Hoppebräu Fuchsteufelswuid von Wursti

Der Fuchs ist goldgelb, klar, mit kurz haltbarer, feiner Haube. Es riecht fruchtig (Mango) hopfig und nach Kräutern. Der süße Malzgeschmack wird durch die Hopfung gut unterstützt. Es ist sehr angenehm zu trinken und ordentlich süffig. Der Abgang ist lang und gut herb.
83% Rezension zum Hoppebräu Fuchsteufelswuid von Bier-Klaus

Braukunst live 2016:
Beschreibung der Brauerei: Das Fuchsteufelswuid wird mit Pilsner und Melanoidmalz eingebraut. Der volle Körper wird durch die Hopfensorten Taurus, Galaxy und Calypso abgerundet.
Zur Verkostung: Dunkles Gold mit viel feinem Schaum. die o.g. Hopfensorten geben einen zitrushopfigen Duft ab. Ein sehr runder Malzkörper mit deutlicher Restsüße, etwas Karamell, viel Getreide, Kräuter und wenig bis gar keine Zitrusaromen. Die runde und weiche Struktur machen das Bier süffig. Langer Hopfennachhall, hauptsächlich herbe Kräuter. Endlich hat der Markus Hoppe die Zurückhaltung beim Hopfen aufgegeben!