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Beer like star Hopfengut No. 20 Sud Eins

  • Typ Obergärig, India Pale Ale (IPA)
  • Alkohol 6% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#31548

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Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 2 Bewertungen
87% Avatar von Linden09
73% Avatar von Bier-Klaus

87% Rezension zum Hopfengut No. 20 Sud Eins

Avatar von Linden09

Die Flasche sieht so aus, als ob sie Chemikalien oder Medizin beinhaltet.

Das IPA fließt aber schön ins Glas. Dunkles Bernstein, bräunlich-orange wie dunkler Waldhonig, dabei nur wenig trüb, aber leuchtend. Der beige Schaum ist überschaubar.

Malzige Nase, der Mandarina Hopfen lässt Fruchtnoten frei, dabei recht harzig.

Super Frisch, malzig, Orangen- und Mandarinenfrucht, alles kommt sofort und das nicht schlecht.

Ein Bier, das einfach sehr gut schmeckt, nie weichgespült oder verwaschen, dabei aber auch nicht zu schwergängig. Die Balance ist hier sehr gut gelungen. Nur die 55 IBUs kommen etwas schüchtern daher und auch exotisch (wie auf dem Etikett zu lesen) ist es an keiner Stelle.

Fazit: Ein IPA, das ganz ganz weit oben in meiner Bestenliste auftaucht, unbedingt mal probieren.

Bewertet am

73% Rezension zum Hopfengut No. 20 Sud Eins

Avatar von Bier-Klaus

Beschreibung: "Unser in Tettnang gelegenes Hopfengut vereint Hopfenanbau, Brauerei, Museum, Laden und Gaststätte. Hier produzieren wir feinsten Aromahopfen für nationale und internationale Brauereien, brauen daraus besondere Bierspezialitäten und führen unsere Besucher auf eine spannende Reise durch die Welt des Hopfens."

Man kann auch in kleinen Probiergläsern die hochpreisigen Biere verkosten.
Das Sud No. 1 IPA hat eine Farbe wie Bernstein und ist leicht trüb. Bedeckt wird es von wenig feinem Schaum. In meine Nase steigt intensiver Mandarinen-, Orangen- und Stachelbeer-Duft. Ebenso gestaltet sich der Geschmack. Der Körper ist gut vollmundig und karamellig vom Malz. Im Nachtrunk kommen die gerochenen Fruchtaromen zum Vorschein aber viel zu wenig dosiert. Das ist zu wenig herb für ein IPA, das ist höchstens ein Pale Ale. Eher ein Einsteiger Craft-Bier. Ich finde das extrem merkwürdig, dass man im Hopfenanbaugebiet sitzt und dann den Hopfen so sparsam verwendet, dass das Bier eigentlich eine Themaverfehlung zum Bierstil IPA ist. Die amtierenden Brauer haben auch noch ihr Diplom als Biersommelier an der Wand hängen und sollten somit am Besten wissen wie ein IPA schmecken soll. Meine Vermutung ist, dass hier nach dem Massengeschmack der Besucher allein auf "drinkability" Wert gelegt wird.

Bewertet am