Schmeckt fruchtig, mit Noten von Grapefruit und Mango. Riecht auch sehr fruchtig und dabei nicht künstlich! Im Gegensatz zum Pale Ale oder dem NEIPA von der Bremer Brau Union fehlt es diesem Bier aber an Charakter. Es schmeckt eben wie ein IPA, der Geschmack dauert aber nicht lange an und flacht dann rasant ab.

Ein quicklebendiges leuchtendes Orange im Glas, wenig Kohlensäure sichtbar, Wolken der enthaltenen Schwebstoffe wabern im Glas. Die Krone verfliegt recht schnell. Es duftet nach Maracuja, Passionsfrucht, etwas Orange. Deutlich fruchtig. Im Antrunk spüre ich neben den Fruchtnoten einen etwas pelzigen Film auf der Zunge, ölig. Eine leichte Bittere ist spürbar. Im Nachklang spüre ich den Hopfen noch, wie er sich auf Rachen und Zunge legt.
Ich habe das Bier zuletzt vor zwei Jahren getrunken und hatte es deutlich bitterer und herber in Erinnerung. Da scheint das Rezept zugunsten der Fruchtnoten verbessert worden zu sein.
Insgesamt ein typisches fruchtiges IPA wie es inzwischen viele gibt, jedoch mit einer extra Portion Herbheit.

Nicht unlecker, so im Sinne "kann man trinken". Als IPA nicht der große Wurf. Mehr Mainstream als Craft.

Schon der erste Duft der Pflanzengattung Hopfen schmeichelt in der Nase. Ein leicht bitterer aber würziger Duft liegt in der Luft. Der Duft entwickelt sich im Mund in eine angenehme fruchtig bittere Note - mein Gaumen empfand das als sehr angenehm. Ein gutes nicht zu süffiges Bier mit angenehmen Abgang.
Klar, vieles am Geschmack ist subjektiv, aber mir hat es sehr gemundet.

Dies ist leider kein großer Wurf . Das IPA ist für mich unausgewogen und nicht wirklich harmonisch. Die Hopfenbitterkeit wirkt undosiert . Von typischen Fruchtaromen eines IPA ist so gut wie nicht s zu schmecken. Nicht meins.