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Beer like star Hook Norton Brewery Twelve Days

  • Typ Brown Beer
  • Alkohol 5.5% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#24301

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 5 Bewertungen
90% Avatar von Wursti
88% Avatar von Puck
88% Avatar von dreizack
85% Avatar von Weinnase
73% Avatar von Bier-Klaus

90% Rezension zum Hook Norton Brewery Twelve Days

Avatar von Wursti

Das Twelve Days Weihnachtsbier bekam seinen Namen von einem Weihnachtslied. Daraus erschließt sich die recht eigenwillige Gestaltung (Rebhuhn auf Birnbaum), stellt es doch den ersten der zwölf besungenen Weihnachtstage dar. Die Farbe ist ein fast schwarzes Dunkelbraun mit rötlichem Schein. Es ist klar und baut eine cremige, gut beständige Blume auf.
Der Geruch ist leicht fruchtig mit einer ordentlichen Portion Röstmalz mit schönen Schokoladen und Kaffeearomen. Es reicht nach Weihnachtskuchen. Der Antrunk ist überraschend süß, wird aber sofort von den Röstaromen verdrängt. Dazu kommt eine doch recht ordentliche herbe Note und eine gewisse Säure. Der Abgang gestaltet sich lang und klingt mit einem leichten Kaffee aus.

Bewertet am

73% Rezension zum Hook Norton Brewery Twelve Days

Avatar von Bier-Klaus

Das Dark Ale wurde gebraut mit Pale Ale-, Chocolate- und Crystal Malz, als Hopfen fanden Fuggles, Goldings und Challenger Eingang.

Die Farbe ist rot-braun, die Krone stabil, sehr cremig und gelbbraun. In der Nase leicht fruchtig und blumig, im Hintergrund etwas Röstmalz. Mittel vollmundiger Antrunk, die Geruchseindrücke bestätigen sich im Geschmack, das Ale ist gleich ziemlich herb aber auch blumig, das könnten der Fuggles und/oder der Goldings sein.

Im Abgang bleibt die blumige Note lange am Gaumen erhalten.

Bewertet am

88% Rezension zum Hook Norton Brewery Twelve Days

Avatar von Puck

Strong, dark and rich - so steht es auf dem Etikett und die Beschreibung passt. Ein tolles dunkles Bier. Die Farbe fast schwarz mit feien rötlichen Reflexen und in der Nase eine ordentliche Portion Malz. Der Antrunk mit einer feinen Malzsüsse und Röstaromen, etwas Nuss ist auch dabei. Der Körper leicht rezent und schon kündigt sich der Hopfen an, der dann im Abgang die Szene beherrscht ohne das Malz komplett zu verdrängen. Dazu Aromen von Kaffee und Zartbitterschokolade. Das ist Klasse. Ein wunderbares dunkles Bier - "handcrafted".

Bewertet am

88% Ein charakterstarkes "Old Ale"

Avatar von dreizack

Zunächst fällt das wunderschöne Flaschenlabel auf. Eines der schönsten, das ich bisher gesehen habe. "Handcrafted since 1849" heißt es da. Also eine britische Traditionsbrauerei.

Ins Glas ergießt sich ein dunkelbraunes, fast schwarzes Bier mit dunkelroten Akzenten. Zwei Finger hohe Schaumkrone, dicht und cremig. Schöne Optik. Dunkle Früchte dominieren den Geruch: Trockenpflaumen, Rosinen; auch Kirschen sind sehr prägnant. Liebliche Nussigkeit liegt in der Luft, gestützt von einem soliden Fundament aus malziger Süße.

Der Antrunk gestaltet sich nur im allerersten Moment süßlich. Unmittelbar dringt eine Herbheit, eine wunderbar dosierte Bitterkeit durch, die eine Symbiose mit der schweren Malzsüße und den Fruchtaromen eingeht, die dem Bier einen tiefgründigen Charakter verleiht. Dieser ist nicht so verrätselt wie bei manchen belgischen Tripels oder bei diversen Barleywines. Aber doch so interessant, dass das Bier im weiteren Verlauf nie langweilig oder eintönig wird. Viel lässt sich entdecken. Angefangen bei einer frischen Säuerlichkeit über die wirklich hervorragend eingearbeiteten Fruchtnoten (Kirsche ist jetzt sehr klar erkennbar) bis hin zu einer verspielten stroh-artigen Würzigkeit. Karamell und Toffee tummeln sich im Hintergrund, etwas Brotrinde bringt sich ein. Und hinter allem liegt dieser schöne Nusston (Mandeln in der Hauptsache). Cremige Textur. Ausreichende Karbonisierung, in jedem Fall passend zum Stil. Das Bier wird besser mit jedem Schluck und endet in einem lang anhaltenden, etwas zu bitteren Finish, in dem der Hopfen sich nochmals lautstark zu Wort meldet.

Ein hervorragendes, charakterstarkes Bier von einer mir bislang unbekannten Brauerei.

Bewertet am

85% Rezension zum Hook Norton Brewery Twelve Days

Avatar von Weinnase

tiefdunkel, fast schwarz; nur gegen eine Lichtquelle gehalten wird ein leuchtendes rubinrot sichtbar; beigefarben bis hellbrauner Schaum;
im Duft herzhaft würzig mit einer frischen, fruchtigen Note; dezent rauchig; Kaffee- und Kakao-Noten;
kraftvoller Antrunk; zunächst stoffig und körperreich (es wird ein höherer Alkoholgehalt suggeriert); dann zur Mitte hin doch schlanker werdend; es überwiegt nun statt der anfangs vollen (auch leicht süßen) Malzigkeit eine doch recht herbwürzige, trockene Note; nun deutliche Bittere, welche auch den langen Nachhall fast etwas zu penetrant dominiert. Die Rezenz ist zurückhaltend, aber ausreichend. Fazit: der doch verhältnismäßig süße Antrunk und der sehr bittere Nachhall klaffen m. E. zu weit auseinander, um das Bier als ausgewogen und in sich stimmig bezeichnen zu können. Dennoch durchaus mal probierenswert.

Bewertet am