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Beer like star Holba Šerák

  • Typ Untergärig, Schankbier
  • Alkohol 4.7% vol.
  • Stammwürze 11%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#7762

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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49%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 4 Bewertungen
74% Avatar von Tomgoepfi
50% Avatar von Jeuni
42% Avatar von Schluckspecht
32% Avatar von goldblumpen

74% Nachthimmel

Avatar von Tomgoepfi

Bei dieser anmutigen leicht trüben goldenen Farbe und einer zarten Schaumkrone, bekomme ich Appetit auf dieses 11° Lager. Nach einem Rrecht soliden durchschnittlichen Einstieg, überrascht das Bier mit einem wohlbalancierten Körper und kräftigen Geschmack im Abgang. Leichte fruchtige Noten machen auf sich aufmerksam. Sofort Lust auf den nächsten Schluck.

Als Durstlöscher denke Ich wäre dieses Bier zu Schade, aber es besitzt durchaus Potenzial für den klassischen Feierabend.

Bewertet am

50% Rezension zum Holba Šerák

Avatar von Jeuni

Heute also das Holba Serak mit 11° Stammwürze. Ausgezeichnet ist das Bier mit gold bei dem World Beer Awards (zumindest steht das auf dem Etikett).
Das Bier bildet nach dem Einschenken eine Schaumkrone, welche aber innerhalb kürzester Zeit auch wieder verschwindet. Zunächst hat das Bier extrem viele Bläschen gebildet, welche sich ihren weg nach oben gesucht haben und ans innere des Glases gedrückt haben. Das sah zwar sehr gut aus, war aber auch sehr schnell vorbei. Jetzt wartet das dunkelgoldene Bier also ohne Schaumkrone und mit ganz wenigen Bläschen auf den Antrunk. Wollen wir es also nicht länger warten lassen.
Der Geruch ist zitronig frisch, fast wie so manches Naturradler. Das finde ich angenehm. Leider zerschlägt sich die beim riechen aufgebaute Vorfreude recht schnell. Direkt im Antrunk kommt ein unleckeres Gefühl von dezenter Fauligkeit auf. Der Körper des Bieres ist deutlich besser. Angenehme Bitterkeit und vor allem das Verschwinden des Faulgeschmacks machen das Bier im Laufe des Bieres fast lecker. Leider merkt man hier sehr deutlich, dass Kohlensäure fehlt. Daher wirkt das Bier direkt schal, auch wenn es nicht so schmeckt. Der Abgang ist auch ok. Wieder leichte Bitterkeit, welche aber zum Glück nicht unangehnem im Mund ist, nach dem runterschlucken.
Insgesamt kein leckeres, aber trinkbares Bier. Man muss also ganz klar sagen bei unseren Tschechischen Nachbarn gibt es deutliche bessere Tropfen.

Bewertet am

42% Gelebte Disharmonie

Avatar von Schluckspecht

Vor mir steht das Holba Šerák 11 mit 4,7 % vol. Alkohol und wie der Name schon andeutet, handelt es sich keineswegs um ein Schankbier (da würde dann eine 10 drauf stehen). Die grüne Glasflasche lässt mich auch eher ein Pils vermuten. Pasteurisiert ist es und zu den Zutaten zählt neben Brauwasser, Gerstenmalz und Hopfen auch Zucker. Das wäre jedoch nicht das erste gesüßte tschechische Bier...

Beim Öffnen der Flasche gibt es wieder den bekannten, streng-würzigen Hopfenduft mit unterschwelliger Süße. Im Glas kommt die Süße - sie erinnert an normalen Blütenhonig - stärker zur Geltung, während sich die Würze etwas ausgewogener verhält. Mit wenig Schaum präsentiert sich ein heller, goldener Bernsteinton.

Der erste Schluck punktet mit angemessener Spritzigkeit, verzichtet jedoch nicht auf Wässrigkeit und eine leicht metallische Note. Immerhin lenkt eine gewisse Süße davon ein wenig ab. Damit erscheint der verhältnismäßig alkoholisch anmutende Körper durchaus geschmeidig und auf adäquate Trinkbarkeit bedacht, ehe erst im Abgang eine nicht übertriebene Hopfenbitterkeit zusammen mit einer etwas zu ausladenden Säure hinzuschreitet. Geschmacklich bietet das trockene Finale nicht wirklich viel. Negativ fällt mir hier eine klebrige Pelzigkeit auf. Die etwas schroffe Hopfenbitterkeit im Nachgeschmack macht es zudem nicht besser...

Dachte ich am Anfang noch, das könnte ein akzeptables Bier werden, muss ich zunehmend davon abraten. Süße, Säure und Bitterkeit wirken einfach nur schlecht arrangiert - so stellt sich nur schwerlich eine Harmonie ein. Auch fehlt eine schmackhafte Leitnote, die von den durchweg präsenten Makeln ablenkt.

Bewertet am

32% Nicht besser geworden

Avatar von goldblumpen

Dieses Bier habe ich das erste Mal 2013 getrunken. Damals hat es mir überhaupt nicht geschmeckt. Heute habe ich es wieder hier und ich muss sagen: Es ist noch immer schlecht.
Es ist kaum süffig und hinter allem steht ein metallischer, süßlicher Geschmack nach Tod und Verderben.
Auch wenn die Brauerei, welche ein eigene Bahnstation mitten im Wald hat, recht sympatisch wirkt, so ist dieses Bier einfach nicht gut.

Bewertet am